KTM
690 Enduro R
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- leicht und wendig
- für Gelände und Straße (und Reise)
- kräftiger Einzylinder mit Charakter
- erstaunlich komplettes Elektronik-Paket
- voll einstellbares Fahrwerk
- wertige Details
- famoser QuickShifter
- spartanisches Display
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 156 | kg |
Radstand | 1.502 | mm |
Radstand | 1.502 | mm |
Sitzhöhe: | 910 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 250)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein mit Pro-Lever-Umlenkung (Federweg 250)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll 90mm | |
Reifen hinten | 18 Zoll 140mm |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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KTM 690 Enduro R vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Enduro oder Hybrid? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 Enduro R und die Kawasaki Z 7 Hybrid unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die je nach Fahrstil und Vorlieben entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 Enduro R besticht durch ihr robustes und sportliches Design, das für Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Mit hoher Sitzposition und schlanker Bauweise bietet sie eine hervorragende Ergonomie für anspruchsvolle Trails. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 7 Hybrid mit einem modernen, urbanen Look, der ideal für die Stadt ist. Die Sitzposition ist bequem und bietet eine gute Übersicht im Verkehr.
Motor und Leistung
Die KTM 690 Enduro R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für beeindruckende Beschleunigung und Drehmoment sorgt. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Offroad-Enthusiasten, die auch im anspruchsvollen Gelände nicht auf Leistung verzichten wollen. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen kombiniert einen konventionellen Motor mit einem Elektroantrieb, was ihr eine einzigartige Effizienz und Flexibilität verleiht. Sie eignet sich besonders für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge, bei denen die Hybridtechnologie ihre Vorteile ausspielen kann.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 690 Enduro R ist im Gelände unschlagbar. Mit ihrem agilen Handling und der hervorragenden Federung meistert sie auch schwierige Trails mit Leichtigkeit. Auf der Straße überzeugt die Kawasaki Z 7 Hybrid mit stabilen Fahreigenschaften und einem geschmeidigen Fahrgefühl. Sie ist ideal für Pendler und Stadtfahrer, die Wert auf Komfort und Sicherheit legen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 690 Enduro R einige interessante Features, die speziell für Offroad-Fahrerinnen und -Fahrer entwickelt wurden, wie z.B. ein einstellbares Fahrwerk und verschiedene Fahrmodi. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen punktet mit moderner Technik wie einem digitalen Display und einem fortschrittlichen Hybrid-System, das den Kraftstoffverbrauch optimiert und die Umwelt schont.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 690 Enduro R mehr für Offroad-Fans bietet, während die Kawasaki Z 7 Hybrid eine kostengünstige Lösung für Stadtfahrer darstellt. Die Wahl hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen ab.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 690 Enduro R und der Kawasaki Z 7 Hybrid hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Die KTM 690 Enduro R ist die perfekte Wahl für Abenteurer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und die Herausforderung im Gelände suchen. Ihre Leistung und Robustheit machen sie zum idealen Begleiter für Offroad-Touren.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist ideal für Stadtfahrer und Pendler, die ein komfortables und effizientes Motorrad suchen. Die Kombination aus konventionellem und elektrischem Antrieb sorgt für eine umweltfreundliche Fahrweise und ist perfekt auf den urbanen Alltag abgestimmt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Motorräder ihre eigenen Vorzüge haben. Die Wahl sollte also gut überlegt sein, je nachdem, ob mehr Wert auf Offroad-Abenteuer oder urbane Mobilität gelegt wird.