KTM
690 Enduro R
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- leicht und wendig
- für Gelände und Straße (und Reise)
- kräftiger Einzylinder mit Charakter
- erstaunlich komplettes Elektronik-Paket
- voll einstellbares Fahrwerk
- wertige Details
- famoser QuickShifter
- spartanisches Display
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 156 | kg |
Radstand | 1.502 | mm |
Radstand | 1.502 | mm |
Sitzhöhe: | 910 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 250)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein mit Pro-Lever-Umlenkung (Federweg 250)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll 90mm | |
Reifen hinten | 18 Zoll 140mm |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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KTM 690 Enduro R vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, die sich in Stil, Leistung und Einsatzbereich unterscheiden. Zwei Modelle, die oft miteinander verglichen werden, sind die KTM 690 Enduro R und die Triumph Tiger Sport 1050. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 Enduro R besticht durch ihr robustes und sportliches Design, das auf Offroad-Abenteuer ausgelegt ist. Mit hoher Sitzposition und schlanker Silhouette bietet sie eine aggressive Optik, die viele Enduro-Fans anspricht. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen präsentiert sich als sportlicher Tourer mit elegantem und komfortablem Design. Die breitere Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen auch längere Touren angenehm.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung zeigen sich die Unterschiede zwischen den beiden Modellen deutlich. Die KTM 690 Enduro R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Dieses Motorrad ist ideal für enge Kurven und Offroad-Strecken, wo Wendigkeit und Schnelligkeit gefragt sind. Die Triumph Tiger Sport 1050 verfügt über einen leistungsstarken Dreizylindermotor, der über den gesamten Drehzahlbereich eine gleichmäßige und kraftvolle Leistung liefert. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Touren auf der Straße.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die KTM 690 Enduro R punktet mit ihrem leichten Rahmen und der exzellenten Federung, die ein sicheres Fahren auch auf unbefestigten Wegen ermöglicht. Ihr Handling ist agil und reaktionsschnell, was sie zu einem Favoriten für Offroad-Enthusiasten macht. Dafür bietet die Triumph Tiger Sport 1050 ein stabiles und komfortables Fahrverhalten auf der Straße. Die Federung ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und sorgt auch auf holprigen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung unterscheiden sich die beiden Motorräder deutlich. Die KTM 690 Enduro R ist puristischer, das heißt, sie konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet weniger elektronische Helfer. Dies kann für Fahrerinnen und Fahrer, die ein direktes Fahrgefühl bevorzugen, von Vorteil sein. Dafür ist die Triumph Tiger Sport 1050 mit einer Vielzahl moderner Technologien wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet. Gerade auf langen Strecken oder bei wechselnden Witterungsbedingungen bieten diese Features ein Plus an Komfort und Sicherheit.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Motorradauswahl. Die KTM 690 Enduro R ist in der Regel günstiger als die Triumph Tiger Sport 1050, was sie für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget attraktiv macht. Die Triumph hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die Möglichkeit, auch längere Strecken komfortabel zurückzulegen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die KTM 690 Enduro R ist ideal für Abenteurer, die gerne im Gelände unterwegs sind und ein agiles, leichtes Motorrad suchen. Sie bietet eine aufregende Fahrdynamik und ist perfekt für Offroad-Touren. Die Triumph Tiger Sport 1050 richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Leistung auf der Straße schätzen. Die KTM 690 Enduro R ist die bessere Wahl für lange Strecken und bietet eine Vielzahl moderner Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 690 Enduro R und der Triumph Tiger Sport 1050 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Wer gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs ist, wird mit der KTM glücklich, während die Triumph für diejenigen geeignet ist, die lange Strecken auf der Straße bevorzugen.