KTM
690 SMC R
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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KTM 690 SMC R vs. BMW R 1200 GS K25 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die BMW R 1200 GS K25 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten macht. Die Sitzposition ist auf eine sportliche Fahrweise ausgelegt, was besonders bei schnellen Manövern von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K25 als robustes Tourenmotorrad. Ihr Design ist funktional und vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität. Sie ist in der Sitzhöhe verstellbar und damit für eine breite Zielgruppe zugänglich. Die ergonomische Gestaltung sorgt für hohen Fahrkomfort auch auf langen Strecken.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet ein direktes Fahrgefühl und ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Erlebnis suchen. Die Leistung ist beeindruckend, vor allem im unteren Drehzahlbereich, was das Fahren in der Stadt erleichtert.
Die BMW R 1200 GS K25 verfügt über einen Boxermotor, der für seine Laufruhe und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie zum idealen Begleiter für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Kraft ist gleichmäßig verteilt, was ein entspanntes Fahren auch bei schwierigen Straßenverhältnissen ermöglicht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die KTM 690 SMC R ein echtes Leichtgewicht. Sie lässt sich mühelos durch Kurven bewegen und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das Adrenalinjunkies begeistert. Die Federung ist straff, was für ein direktes Ansprechverhalten sorgt, auf unebenen Straßen aber etwas unbequem werden kann.
Die BMW R 1200 GS K25 bietet dagegen ein ausgewogenes Fahrverhalten. Ob auf der Autobahn oder im Gelände, sie ist stabil und komfortabel. Die Federung ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und absorbiert Unebenheiten sehr gut. Das macht sie zur perfekten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne lange Touren unternehmen.
Ausstattung und Technik
Die KTM 690 SMC R kommt mit einer minimalistischen Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Dennoch bietet sie moderne Features wie Digitaldisplay und ABS, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Die Technik ist einfach gehalten, was die Wartung erleichtert.
Dagegen ist die BMW R 1200 GS K25 mit einer Fülle von Technologien ausgestattet. Von verschiedenen Fahrmodi über ein fortschrittliches Navigationssystem bis hin zu einem umfangreichen ABS-System bietet die GS alles, was das Herz begehrt. Diese Eigenschaften machen sie nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler für lange Touren.
Kosten und Nutzen
Die KTM 690 SMC R ist günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Betriebskosten sind ebenfalls niedrig, was sie zu einer attraktiven Option für jüngere Fahrer oder Einsteiger macht.
Die BMW R 1200 GS K25 hat einen höheren Anschaffungspreis, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und einen hohen Wiederverkaufswert. Die Betriebskosten sind höher, aber die Qualität und Langlebigkeit der BMW-Motorräder sind allgemein anerkannt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die BMW R 1200 GS K25 ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich perfekt für die Stadt und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist leicht, schnell und bietet ein aufregendes Fahrgefühl.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist die beste Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort, Stabilität und Vielseitigkeit suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und Offroad-Abenteuer und bietet eine Vielzahl moderner Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich mag, findet in der KTM 690 SMC R einen treuen Begleiter. Für Reiselustige, die Wert auf Komfort legen, ist die BMW R 1200 GS K25 die richtige Wahl.