KTM
690 SMC R
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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KTM 690 SMC R vs. BMW R 1200 GS K50 - Ein umfassender Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Ansprüche. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 690 SMC R und die BMW R 1200 GS K50 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrem leichten Rahmen und der hohen Sitzposition ist sie perfekt für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten geeignet. Die BMW R 1200 GS K50 hingegen präsentiert sich als klassisches Tourenmotorrad mit robustem und stabilem Design. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und Offroad-Abenteuer. Die BMW R 1200 GS K50 ist mit einem Boxermotor ausgestattet, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und Drehmomententwicklung geschätzt wird. Das macht sie ideal für lange Touren und Reisen auf unterschiedlichem Terrain.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM 690 SMC R ist bemerkenswert. Sie lässt sich leicht und präzise steuern und eignet sich daher hervorragend für Fahrten in der Stadt und auf kurvenreichen Straßen. Die BMW R 1200 GS K50 wiederum bietet ein stabiles Fahrverhalten, das besonders auf langen Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten zur Geltung kommt. Ihr Gewicht und die ausgeklügelte Federung sorgen für ein sicheres Fahrgefühl auch auf unebenen Straßen.
Ausstattung und Technik
Die KTM 690 SMC R ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren noch angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein digitales Cockpit und verschiedene Fahrmodi. Auch die BMW R 1200 GS K50 bietet eine umfangreiche technische Ausstattung, darunter ein fortschrittliches Navigationssystem und zahlreiche Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer und komfortabler machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die KTM 690 SMC R den Vorteil, dass sie in der Anschaffung günstiger ist. Sie bietet viel Fahrspaß zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Die BMW R 1200 GS K50 ist teurer, bietet aber auch eine Vielzahl an Features und eine hohe Verarbeitungsqualität, die den Preis rechtfertigen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die KTM 690 SMC R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die es agil und wendig mögen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die BMW R 1200 GS K50 ist die perfekte Wahl für Tourenfahrerinnen und -fahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität legen. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und ist für lange Reisen konzipiert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 690 SMC R und der BMW R 1200 GS K50 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Wer ein leichtes und wendiges Motorrad sucht, wird mit der KTM glücklich. Wer viel unterwegs ist und Komfort schätzt, für den ist die BMW die bessere Wahl. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen und bieten Fahrspaß auf ihre ganz eigene Art.