KTM
690 SMC R
Kawasaki
ER-6N
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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KTM 690 SMC R vs. Kawasaki ER-6n - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: KTM 690 SMC R oder Kawasaki ER-6n? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Bike besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Sitzposition. Sie ist für den Einsatz auf der Straße und im Gelände konzipiert, was sich in ihrer Bauweise widerspiegelt. Die hohe Sitzposition und die schlanke Silhouette sorgen für eine hervorragende Kontrolle und ein sportliches Fahrgefühl.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als Naked Bike mit einem eher klassischen, aber dennoch modernen Look. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker bieten vor allem auf längeren Strecken hohen Komfort. Während die KTM für Adrenalin und Action steht, eignet sich die ER-6n eher für entspannte Fahrten in der Stadt und auf der Landstraße.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet ein direktes und sportliches Fahrverhalten, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Die hohe Leistung sorgt dafür, dass die KTM auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht an Dynamik verliert.
Die Kawasaki ER-6n hingegen verfügt über einen Paralleltwin, der für seine sanfte Leistungsentfaltung geschätzt wird. Sie bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist. Die ER-6n überzeugt durch ihre Vielseitigkeit und eignet sich sowohl für den täglichen Einsatz als auch für längere Touren.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM 690 SMC R ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken Spaß macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was für eine präzise Straßenlage sorgt, auf längeren Touren aber etwas unbequem sein kann.
Die Kawasaki ER-6n bietet ein angenehmes Fahrverhalten, das sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren eignet. Die Federung ist komfortabler und sorgt auch auf unebenen Straßen für ein entspanntes Fahrgefühl. Das Handling ist stabil und berechenbar, was das Fahren für weniger geübte Fahrer erleichtert.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die KTM 690 SMC R einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Ausstattung ist auf das Wesentliche reduziert, was die KTM besonders leicht und wendig macht.
Die Kawasaki ER-6n hingegen bietet eine umfangreichere Ausstattung, die auch für längere Touren geeignet ist. Dazu gehören unter anderem eine bequeme Sitzbank und eine gute Beleuchtung. Das digitale Display ist übersichtlich und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 690 SMC R in der Regel etwas teurer ist. Das liegt an der sportlichen Ausrichtung und der hochwertigen Verarbeitung. Die Kawasaki ER-6n hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 690 SMC R und der Kawasaki ER-6n stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Dynamik legen. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne kurvenreich unterwegs sind und ein Motorrad suchen, das viel Fahrspaß bietet.
Die Kawasaki ER-6n hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen. Sie eignet sich hervorragend für den täglichen Einsatz und lange Touren, ohne dabei an Fahrspaß einzubüßen. Für Einsteiger und weniger erfahrene Fahrer ist die ER-6n eine hervorragende Option, während die KTM 690 SMC R eher für sportlich ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist.