KTM

KTM
690 SMC R

Kawasaki

Kawasaki
Z 1000 SX

UVP 12.499 €
Baujahr von 2012 bis 2025~
UVP 12.995 €
Baujahr von 2011 bis 2019
Völlig überflüssig
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Es lebe der Sport!
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Pro und Kontra

Pro:
  • Sportlich
  • Unglaublich wendig
Kontra:
  • Preis
  • Alltagsnutzen
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Ausstattung
  • Preis-Leistung
Kontra:
  • Getriebe sehr kurz übersetzt

Abmessungen & Gewicht

Gewicht157kg
Radstand1.470mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 890 mm
Gewicht235kg
Radstand1.440mm
Länge2.100mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.185mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub80mm
Bohrung105mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung74 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.180km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite349km
Leistung142 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment111 NM bei 7.300 U/Min
Höchstgeschw.247km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite327km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm
Federung hintenWP-Federbein (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenPro-Lever-Umlenkung
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneScheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht

Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.

Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.

Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.

Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.

Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.

Danke an M.A.S. für das Testbike. 

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 10.799€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.200€
  • Baujahre: 2012-2016, wieder seit 2017
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: weiß, orange

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KTM 690 SMC R vs. Kawasaki Z 1000 SX - Sportmotorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Sportmotorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die Kawasaki Z 1000 SX unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.

Design und Ergonomie

Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives Design und die sportliche Sitzposition. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Allerdings kann die hohe Sitzhöhe für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen. Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki Z 1000 SX ein etwas entspannteres Fahrgefühl mit einer niedrigeren Sitzhöhe und einer komfortableren Ergonomie, die auch längere Fahrten angenehmer macht.

Leistung und Motor

In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 1000 SX die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1043-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die KTM 690 SMC R hingegen hat einen 690 ccm Einzylindermotor, der zwar weniger Leistung hat, dafür aber ein agiles und direktes Fahrverhalten bietet. Hier zeigt sich, dass die KTM vor allem in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt, während die Kawasaki auf der Autobahn und bei längeren Touren überlegen ist.

Handling und Fahrverhalten

Das Handling der KTM 690 SMC R ist hervorragend. Sie lässt sich leicht und präzise durch Kurven steuern, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren macht. Die Kawasaki Z 1000 SX bietet ebenfalls ein gutes Handling, ist aber etwas schwerer und weniger wendig. Auf engen Strecken kann dies ein Nachteil sein, während sie auf geraden Strecken ihre Stabilität und Sicherheit ausspielt.

Ausstattung und Technik

Ausstattungstechnisch hat die Kawasaki Z 1000 SX die Nase vorn. Sie verfügt über moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das das Fahren sicherer macht. Die KTM 690 SMC R hingegen konzentriert sich mehr auf das Wesentliche und bietet weniger technische Spielereien, was für puristische Fahrerinnen und Fahrer attraktiv sein kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder liegen in ähnlichen Preisklassen, wobei die KTM oft etwas günstiger ist. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen. Die Kawasaki Z 1000 SX rechtfertigt ihren Preis jedoch durch die umfangreiche Ausstattung und die höhere Leistung.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die Kawasaki Z 1000 SX hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad für kurvenreiche Strecken suchen. Sie ist leicht und bietet ein direktes Fahrverhalten, was sie perfekt für die Stadt macht.

Die Kawasaki Z 1000 SX hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Komfort legen. Für längere Fahrten ist sie die bessere Wahl und bietet eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide bieten viel Fahrspaß.

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