KTM
690 SMC R
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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KTM 690 SMC R vs. Kawasaki Z 650 RS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: KTM 690 SMC R oder Kawasaki Z 650 RS? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrem schlanken Rahmen und der hohen Sitzposition vermittelt sie ein Gefühl von Kontrolle und Agilität. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen hat ein eher klassisches, retro-inspiriertes Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Ihre Sitzposition ist etwas entspannter, was längere Fahrten angenehmer macht.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem leistungsstarken Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein direktes Fahrgefühl. Die Kawasaki Z 650 RS hat einen Zweizylinder-Parallel-Motor, der eine sanftere Leistung und ein besseres Drehmoment im unteren Drehzahlbereich bietet. Das macht die Z 650 RS ideal für den Stadtverkehr und entspannte Landstraßentouren.
Fahrverhalten und Handling
Die KTM 690 SMC R zeigt ihre Stärken beim Fahrverhalten vor allem in engen Kurven und bei sportlicher Fahrweise. Ihr geringes Gewicht und die präzise Lenkung ermöglichen ein agiles Handling, das für viele Fahrerinnen und Fahrer ein echtes Highlight ist. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten und ist insgesamt komfortabler für längere Strecken. Die Federung der Z 650 RS ist darauf ausgelegt, Unebenheiten besser zu absorbieren, was sie zu einer guten Wahl für Touren macht.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM 690 SMC R verfügt über ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Darüber hinaus stehen verschiedene Fahrmodi zur Verfügung, mit denen die Leistung an die jeweiligen Bedingungen angepasst werden kann. Die Kawasaki Z 650 RS wiederum punktet mit einem umfangreichen Paket an Sicherheitsmerkmalen, darunter ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, bietet die Kawasaki Z 650 RS in der Regel ein besseres Gesamtpaket für den durchschnittlichen Fahrer. Sie ist oft günstiger in der Anschaffung und bietet eine gute Ausstattung für den Preis. Die KTM 690 SMC R hingegen ist tendenziell teurer, bietet aber auch mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrerlebnis, das für viele Biker den Aufpreis rechtfertigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die Kawasaki Z 650 RS ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM 690 SMC R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen und gerne kurvenreich unterwegs sind. Ihr geringes Gewicht und ihre hohe Leistung machen sie zu einem aufregenden Begleiter auf der Straße.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren und bietet ein gutes Maß an Sicherheit und Technik. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und Fahrgewohnheiten ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.