KTM
690 SMC R
Kawasaki
Z 650
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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KTM 690 SMC R vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die KTM 690 SMC R und die Kawasaki Z 650. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu interessanten Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives und sportliches Erscheinungsbild. Die scharfen Linien und die markante Farbgebung verleihen ihr einen dynamischen Look, der sofort ins Auge fällt. Etwas zurückhaltender, aber dennoch modern präsentiert sich die Kawasaki Z 650. Die Z 650 hat eine elegante Linienführung und wirkt insgesamt etwas klassischer, was viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
In Sachen Ergonomie bietet die KTM 690 SMC R eine aufrechte Sitzposition, die ideal für sportliches Fahren und Kurvenfahrten ist. Die Fußrasten sind höher positioniert, was die Kontrolle in engen Kurven verbessert. Die Kawasaki Z 650 hat dagegen eine bequemere Sitzposition, die sich gut für längere Touren eignet. Die Fußrasten sind tiefer angebracht, was vor allem auf längeren Touren eine entspannte Sitzposition ermöglicht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung profitiert die KTM 690 SMC R von einem kraftvollen Einzylindermotor, der für eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten sorgt. Dieses Motorrad ist darauf ausgelegt, in kurvenreichen Landschaften zu glänzen und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis macht. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und dynamisches Fahrgefühl suchen.
Die Kawasaki Z 650 hingegen hat einen parallelen Zweizylindermotor, der eine sanftere Leistungskurve bietet. Das macht die Z 650 besonders einsteigerfreundlich und angenehm im Stadtverkehr. Die Leistung ist zwar nicht ganz so explosiv wie bei der KTM, dafür überzeugt die Z 650 durch ihre Vielseitigkeit und eignet sich sowohl für den Alltag als auch für längere Touren.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die KTM 690 SMC R einige fortschrittliche Features, wie ein modernes TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die technischen Raffinessen kommen vor allem technikbegeisterten Fahrern entgegen, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen.
Die Kawasaki Z 650 hingegen punktet mit einem soliden und benutzerfreundlichen Instrumentarium, das alle notwendigen Informationen klar und übersichtlich darstellt. Obwohl die Z 650 nicht mit den neuesten Technologien ausgestattet ist, bietet sie dennoch alles, was man für eine angenehme Fahrt benötigt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 690 SMC R ist in der Regel etwas teurer als die Kawasaki Z 650, was für einige Käuferinnen und Käufer, insbesondere wenn das Budget eine Rolle spielt, ein entscheidender Faktor sein könnte. Die Z 650 bietet jedoch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Einsteiger, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die Kawasaki Z 650 ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM ist die perfekte Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen, das in Kurven glänzt. Ihr aggressives Design und die fortschrittliche Technik machen sie zu einem aufregenden Begleiter auf der Straße.
Die Kawasaki Z 650 hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen, das sich sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Touren bewährt. Ihr laufruhiger Motor und die entspannte Sitzposition machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und erfahrene Fahrer, die Wert auf Komfort legen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportliches Fahren und direkte Rückmeldung sucht, wird mit der KTM 690 SMC R glücklich. Wer hingegen ein komfortables und vielseitiges Motorrad für den Alltag sucht, findet in der Kawasaki Z 650 einen treuen Begleiter.