KTM
690 SMC R
KTM
1090 Adventure
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 13.395 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Fahrleistungen
- Motor
- Komfort
- Platzverhältnisse
- Präzises Fahrwerk
- Windschild laut
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.485 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 103 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 125 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 109 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 228 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 411 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP USD-Telegabel, Ø 43 mm (Federweg 185)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 190)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Radial-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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KTM 690 SMC R vs. KTM 1090 Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die KTM 1090 Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Einsatzzwecke prädestinieren.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr agiles und sportliches Design. Mit ihrem leichten Rahmen und der kompakten Bauweise ist sie perfekt für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten geeignet. Die Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Supermoto-Enthusiasten macht.Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 1090 Adventure als robustes und vielseitiges Reisemotorrad. Ihr Design ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, mit komfortabler Sitzposition und aufrechter Sitzhaltung. Das macht sie ideal für Abenteuerfahrer, die auch längere Strecken bequem zurücklegen möchten.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Das macht sie besonders wendig und ideal für den Einsatz in der Stadt oder auf engen Straßen. Die Leistung reicht aus, um auch auf kurvigen Landstraßen Spaß zu haben, auf der Autobahn könnte sie jedoch etwas unterdimensioniert wirken.Die KTM 1090 Adventure hingegen bietet einen kraftvollen V2-Motor, der für seine Durchzugskraft und Stabilität geschätzt wird. Mit mehr Leistung und höherem Drehmoment eignet sich dieses Modell hervorragend für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Die Leistungsentfaltung ist gleichmäßiger, was das Fahren auf unterschiedlichen Untergründen erleichtert.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der KTM 690 SMC R ist auf sportliches Fahren ausgelegt und bietet eine direkte Rückmeldung. Das Fahrwerk ist straff abgestimmt, was für ein präzises Handling in Kurven sorgt. Das Fahrwerk der KTM 1090 Adventure ist etwas komfortabler ausgelegt und sorgt auch auf schlechten Straßen für eine angenehme Fahrt. Die Federung ist weicher und absorbiert Stöße besser, was sie zur idealen Wahl für lange Touren und Geländefahrten macht. Das Handling ist ebenfalls gut, aber nicht ganz so agil wie bei der 690 SMC R.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die KTM 690 SMC R eine minimalistische, aber funktionale Technik. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche, was sie leicht und unkompliziert macht. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein puristisches Fahrerlebnis legen, ist dies ein großer Vorteil.
Die KTM 1090 Adventure hingegen ist mit einer Vielzahl technischer Features ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Komfort vor allem auf wechselnden Untergründen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne mit moderner Technik unterwegs sind, ist dies ein klarer Pluspunkt.Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 690 SMC R und der KTM 1090 Adventure stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM 690 SMC R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes, agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten eignet. Sie bietet ein sportliches Fahrgefühl und ist die perfekte Wahl für Supermoto-Enthusiasten.Die KTM 1090 Adventure hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad für lange Reisen und Abenteuer suchen. Mit ihrem starken Motor und der umfangreichen Ausstattung ist sie die bessere Wahl für Offroad-Fans und Langstreckenfahrer. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und die Entscheidung hängt letztlich davon ab, welche Art von Fahrspaß man sucht.