KTM
690 SMC R
KTM
1190 Adventure
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 13.995 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Sportlicher Motor
- Fahrwerksabstimmung
- Sound
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
- Geländetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.485 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 LC8 4-Takt | |
Hubraum | 1.195 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 150 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 246 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 411 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 48 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, direkt angelenkt (Federweg 190)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial verschraubter 4-Kolben-Festsattel, Brembo, schwimmend gelagerte Bremszangen ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe mit Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
Fazit
Die KTM 1190 Adventure ist eher der Handwerker unter den Adventure-Bikes. Praktisch, sinnvoll, aber für die Oper nicht geeignet. Sie hat viel von Ducatis Multistrada, mehr jedenfalls als aus der BMW GS-Serie. Sie ist wegen der sehr speziellen Motorauslegung nicht der ideale Allrounder, will sie auch nicht sein.Wer ein sportliches, rauhes Adventure-Bike sucht und die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, hat hier eine gute Alternative zum Musterschüler aus Deutschland und macht ganz bestimmt nichts falsch.
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.
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KTM 690 SMC R vs. KTM 1190 Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die KTM 1190 Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr kompaktes und agiles Design, das sie zum idealen Begleiter für die Stadt und kurvenreiche Strecken macht. Mit ihrem leichten Rahmen und der sportlichen Sitzposition bietet sie ein hervorragendes Handling. Im Gegensatz dazu ist die KTM 1190 Adventure für längere Touren konzipiert. Ihr robustes Design und die komfortable Sitzposition machen sie zu einem perfekten Reisebegleiter, der auch auf unbefestigten Straßen eine gute Figur macht.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem leistungsstarken Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Dieses Motorrad eignet sich hervorragend für schnelle Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die KTM 1190 Adventure hingegen verfügt über einen leistungsstarken V2-Motor, der für sein hohes Drehmoment geschätzt wird. Das macht sie ideal für lange Reisen und Offroad-Abenteuer, bei denen mehr Leistung und Stabilität gefragt sind.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der KTM 690 SMC R ist sportlich und direkt. Sie lässt sich leicht manövrieren und bietet ein hohes Maß an Rückmeldung, das auf kurvigen Strecken zum Vergnügen wird. Die KTM 1190 Adventure hingegen bietet vor allem auf längeren Strecken ein komfortableres Fahrgefühl. Ihre Federung und das Fahrwerk sind so ausgelegt, dass sie Unebenheiten auf der Straße absorbieren und für ein angenehmes Fahrgefühl sorgen.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die KTM 1190 Adventure eine Vielzahl an technischen Features, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Sie verfügt unter anderem über ein ABS-System, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Die KTM 690 SMC R hingegen konzentriert sich mehr auf das Wesentliche und bietet eine minimalistische Ausstattung, die jedoch auf sportliches Fahren ausgelegt ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die KTM 690 SMC R ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und sportliches Bike suchen. Die KTM 1190 Adventure ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Technik, was sie zu einer lohnenden Investition für Langstreckenfahrer macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sind für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert. Die KTM 690 SMC R ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und sportliches Bike für die Stadt und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist ideal für spontane Ausflüge. Die KTM 1190 Adventure hingegen ist die richtige Wahl für alle, die lange Touren und Abenteuer abseits der Straße planen. Mit ihrem Komfort und der robusten Bauweise ist sie für jedes Gelände geeignet. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob sportliches Fahrerlebnis oder komfortables Abenteuer, KTM hat für jeden etwas zu bieten.