KTM
690 SMC R
KTM
125 Duke
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Verarbeitung
- Hochwertige Komponenten
- Gewicht
- Sparsamer Motor
- Soziuskomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 143 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Länge | 2.029 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 47 | mm |
Bohrung | 58 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 15 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 554 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 142)mm | |
Federung hinten | WP-Apex Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge, Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 150/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel , Bremsscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 230 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 690 SMC R vs. KTM 125 Duke: Supermoto und Einsteigerklasse im Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die KTM 125 Duke unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und sind in unterschiedlichen Kategorien angesiedelt. Hier erfährst du, welche Stärken und Schwächen die beiden Modelle haben und für wen sie am besten geeignet sind.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R präsentiert sich als sportliche Supermoto mit aggressivem Design, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur macht. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine hervorragende Kontrolle und ein agiles Fahrverhalten. Im Gegensatz dazu ist die KTM 125 Duke eher als Einsteigermotorrad konzipiert. Sie bietet ein modernes, minimalistisches Design und eine niedrige Sitzhöhe, was besonders für Fahranfänger von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und Drehmoment sorgt. Das macht sie zum idealen Begleiter für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die KTM 125 Duke hingegen hat einen kleineren Motor, der für Einsteiger konzipiert ist. Obwohl sie weniger Leistung bietet, eignet sie sich hervorragend für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Hier wird deutlich, dass sich die 690 SMC R eher an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer richtet, während die 125 Duke einen sanften Einstieg in die Motorradwelt bietet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 690 SMC R ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Handling, das besonders in Kurven zum Tragen kommt. Das Fahrwerk ist straff abgestimmt und vermittelt ein präzises Fahrgefühl. Die KTM 125 Duke hingegen bietet ein sanfteres Fahrverhalten, das auch Einsteigern entgegenkommt. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt erleichtert und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärkt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 690 SMC R einige Features, die sie von der 125 Duke abheben. Dazu gehören unter anderem ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine hochwertige Bremsanlage. Die 125 Duke bietet zwar auch einige moderne Annehmlichkeiten, kommt aber nicht ganz an die technischen Finessen der 690 SMC R heran. Hier zeigt sich, dass die 690 SMC R eher auf sportliche Ansprüche ausgelegt ist, während die 125 Duke für den Alltag konzipiert wurde.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Motorrades ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 125 Duke ist günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger. Die KTM 690 SMC R hingegen ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Hier muss jeder für sich abwägen, welche Aspekte ihm wichtiger sind und welches Budget zur Verfügung steht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 690 SMC R und der KTM 125 Duke stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM 690 SMC R ist die richtige Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und leistungsstarkes Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten, eine hochwertige Ausstattung und eine beeindruckende Leistung.