KTM
690 SMC R
KTM
390 Adventure
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 7.099 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Austattung
- Wieselflink
- Soziuskomfort
- Geringes Gewicht
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring, Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 426 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | 43mm WP APEX Gabel, einstellbar in Zug- und Druckstufe (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 130/80-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 4-Kolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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KTM 690 SMC R vs. KTM 390 Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die KTM 390 Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder stammen aus dem Hause KTM und bieten einzigartige Features, die sie in ihrer jeweiligen Klasse hervorheben.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives Supermoto-Design, das sportlich und funktional zugleich ist. Mit hoher Sitzposition und schmalem Tank bietet sie vor allem auf kurvigen Strecken hervorragende Kontrolle und Wendigkeit. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 390 Adventure als robustes Adventure-Bike für längere Touren und Offroad-Abenteuer. Ihr Design ist auf Komfort und Stabilität in unterschiedlichem Gelände ausgelegt.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R wird von einem kraftvollen Einzylindermotor angetrieben, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Das macht sie ideal für sportliches Fahren und schnelle Kurven. Die KTM 390 Adventure wiederum bietet einen etwas kleineren, aber dennoch leistungsstarken Motor, der für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Effizienz sorgt. Während die 690 SMC R in der Stadt und auf der Landstraße glänzt, zeigt die 390 Adventure ihre Stärken auf längeren Strecken und in unwegsamem Gelände.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM 690 SMC R ist ein Traum für jeden Supermoto-Fan. Sie lässt sich leicht und präzise steuern, was sie ideal für enge Kurven und Stadtfahrten macht. Andererseits bietet die KTM 390 Adventure ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Ihre Federung ist so ausgelegt, dass sie Stöße gut absorbiert, was sie zu einem idealen Begleiter für Abenteuerfahrten macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 690 SMC R einige sportliche Features, die das Fahrerlebnis verbessern, wie z.B. ein modernes Display und eine sportliche Sitzbank. Dafür punktet die KTM 390 Adventure mit einer umfangreicheren Ausstattung wie ABS, Traktionskontrolle und einem größeren Tank, der für längere Touren ausgelegt ist. Diese zusätzlichen Features machen die 390 Adventure zu einer praktischen Wahl für Reisende und Abenteurer.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 690 SMC R aufgrund ihrer sportlichen Eigenschaften tendenziell etwas teurer ist. Dennoch bietet die 390 Adventure ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für Abenteuertouren geeignet ist.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die KTM 690 SMC R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die schnelle Kurvenfahrten und ein agiles Fahrverhalten schätzen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Landstraßen. Die KTM 390 Adventure hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren und Offroad-Abenteuer geeignet ist. Ihre Robustheit und die umfangreiche Ausstattung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Reisende und Abenteurer. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Modellen von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab.