KTM
690 SMC R
KTM
RC 390
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 6.899 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- wieselflinker Kurvenflitzer
- obenrum ordentliche Leistung
- wertige Verarbeitung
- leicht und einfach zu beherrschen
- untenrum wenig Leistung
- Federbein hinten etwas zu soft
- Getriebe kalt etwas hakelig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 164 | kg |
Radstand | 1.340 | mm |
Radstand | 1.340 | mm |
Sitzhöhe: | 824 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 172 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 395 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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KTM 690 SMC R vs. KTM RC 390: Sportmotorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die KTM RC 390 unter die Lupe. Beide Motorräder gehören zur KTM-Familie und bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, sprechen aber unterschiedliche Zielgruppen und Fahrstile an.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives Supermoto-Design. Mit ihrem hohen, schlanken Profil und der auffälligen Farbgebung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist aufrecht und bietet vor allem auf kurvigen Strecken eine hervorragende Kontrolle. Im Gegensatz dazu hat die KTM RC 390 ein sportlicheres, aerodynamisches Design, das für hohe Geschwindigkeiten optimiert ist. Die tiefere Sitzposition und die Verkleidung sorgen für ein Rennsportgefühl, das besonders auf der Rennstrecke zur Geltung kommt.
Leistung und Fahrverhalten
Bei der Leistung sind beide Motorräder mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine Klasse beeindruckende Werte liefert. Die KTM 690 SMC R hat den Vorteil des größeren Hubraums, was ihr mehr Drehmoment verleiht und sie besonders in der Stadt und auf kurvigen Straßen agil macht. Die RC 390 hingegen punktet mit einer höheren Spitzenleistung, die sie zur ersten Wahl auf der Autobahn und bei Geschwindigkeitsrennen macht.
Das Fahrverhalten der 690 SMC R ist auf Flexibilität und Wendigkeit ausgelegt. Sie meistert enge Kurven und bietet eine direkte Rückmeldung, was sie zum idealen Begleiter für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die RC 390 hingegen fühlt sich auf der Rennstrecke zu Hause. Federung und Fahrwerk sind so abgestimmt, dass sie auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil bleibt und präzise in Kurven einlenkt.
Technologie und Ausstattung
Bei der Technik bieten beide Modelle moderne Features. Die KTM 690 SMC R ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die RC 390 ist ebenfalls mit einem TFT-Display ausgestattet, das zusätzlich über verschiedene Fahrmodi verfügt, um das Fahrerlebnis individuell zu gestalten. Beide Motorräder verfügen über ein hervorragendes Bremssystem, wobei die RC 390 mit ABS und einer höheren Bremskraft punktet, was sie bei hohen Geschwindigkeiten sicherer macht.
Stärken und Schwächen
Die Stärken der KTM 690 SMC R liegen in ihrer Vielseitigkeit und Wendigkeit. Er ist ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, wo er durch sein direktes Fahrverhalten überzeugt. Ihre Schwäche könnte allerdings in der Höchstgeschwindigkeit liegen, da sie nicht ganz mit der RC 390 mithalten kann.
Die KTM RC 390 hingegen glänzt mit hoher Leistung und sportlicher Ausrichtung. Es ist perfekt für Fahrer, die Geschwindigkeit und Rennfeeling suchen. Ihre Schwäche könnte allerdings in der Ergonomie liegen, denn die sportliche Sitzposition kann auf längeren Strecken unangenehm werden.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die KTM RC 390 ihre Stärken und Schwächen haben. Die 690 SMC R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und vielseitiges Motorrad für den Alltag und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet eine angenehme Sitzposition und ist ideal für den Stadtverkehr. Die RC 390 richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Rennstreckenfeeling bevorzugen. Mit ihrer hohen Leistung und dem stabilen Fahrverhalten ist sie die richtige Wahl für alle, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis.