KTM
690 SMC R
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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KTM 690 SMC R vs. Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die Moto Guzzi V7 III unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. Schauen wir uns die Stärken und Schwächen der beiden Modelle genauer an.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit hoher Sitzposition und schmalem Rahmen ist sie ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken. Die Moto Guzzi V7 III hingegen präsentiert sich als klassischer Cruiser mit zeitlosem Design. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie perfekt für längere Touren und gemütliches Cruisen.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die KTM 690 SMC R ihre Stärken in der Agilität. Sie ist leicht und wendig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten und enge Kurven macht. Die Moto Guzzi V7 III bietet dagegen ein ruhigeres Fahrverhalten. Vor allem auf längeren Strecken vermittelt sie ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit. Hier zeigt sich, dass der V7 III für entspanntes Fahren konzipiert wurde.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine Leistung und Drehfreudigkeit bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ist ideal für sportliches Fahren. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen charakteristischen V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Während die KTM für schnelle Runden und sportliches Fahren prädestiniert ist, punktet die V7 III mit kraftvollem Drehmoment und geschmeidigem Lauf.
Technologie und Ausstattung
In der Ausstattung bietet die KTM 690 SMC R einige moderne Features wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis optimieren. Die Moto Guzzi V7 III setzt dagegen auf klassische Werte und bietet weniger technische Spielereien. Dabei punktet sie mit einer hochwertigen Verarbeitung und soliden Konstruktion, die für Langlebigkeit steht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede, die bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen können. Die KTM 690 SMC R ist in der Regel etwas teurer, bietet aber auch sportlichere Fahrleistungen und modernere Technik. Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die Wert auf Stil und Komfort legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die Moto Guzzi V7 III ihre Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und schnelles Motorrad suchen. Sie ist ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken. Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist die perfekte Wahl für Cruiser-Fans, die Wert auf Komfort und Stil legen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und ist ideal für längere Touren. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.