KTM
690 SMC R
Suzuki
DL 650 V-Strom
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Viel Motorrad zum überschaubaren Preis
- Ab 2011 ABS serienmäßig
- einfaches Handling
- 67 PS im Soziusbetrieb ein bisschen wenig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.290 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 71 PS bei 8.800 U/Min | |
Drehmoment | 62 NM bei 6.400 U/Min | |
Höchstgeschw. | 185 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 488 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 159)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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KTM 690 SMC R vs. Suzuki DL 650 V-Strom: Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die Suzuki DL 650 V-Strom unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrstile. Lass uns die beiden Modelle genauer unter die Lupe nehmen und herausfinden, welches Bike besser zu dir passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den auffälligen Farben zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht vor allem in Kurven eine gute Kontrolle. Im Gegensatz dazu bietet die Suzuki DL 650 V-Strom ein eher tourenorientiertes Design. Sie ist etwas schwerer und hat eine aufrechtere Sitzposition, die für längere Fahrten bequemer ist. Schon hier zeigt sich ein erster Unterschied: Während die KTM für den sportlichen Einsatz konzipiert ist, eignet sich die V-Strom eher für lange Strecken und Reisen.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet ein direktes Fahrgefühl und spricht sehr gut auf Gasbefehle an. Damit ist sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten. Die Suzuki DL 650 V-Strom hingegen hat einen V2-Motor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sein hohes Drehmoment geschätzt wird. Das sorgt für entspanntes Fahren, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten und auf langen Strecken. Während die KTM für sportliches Fahren prädestiniert ist, punktet die V-Strom mit Vielseitigkeit und Komfort auf langen Touren.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der KTM 690 SMC R ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Durch die hochwertige Federung und das geringe Gewicht ist sie extrem wendig und bietet ein hohes Maß an Rückmeldung. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in die Kurve gehen und schnelle Manöver lieben. Die Suzuki DL 650 V-Strom hingegen hat ein stabileres Fahrwerk, das auf Komfort und Sicherheit ausgelegt ist. Sie bietet eine ruhige Fahrt auch auf unebenen Straßen und ist damit ideal für lange Reisen und Abenteuer. Hier zeigt sich, dass die KTM für den sportlichen Fahrer und die V-Strom für den Reisenden konzipiert wurde.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig verfügt die KTM 690 SMC R über einige sportliche Features, die das Fahren noch aufregender machen. Ein modernes Display und verschiedene Fahrmodi sorgen für ein individuelles Fahrerlebnis. Die Suzuki DL 650 V-Strom bietet dagegen eine umfangreiche Ausstattung für Tourenfahrer, darunter eine bequeme Sitzbank, Windschild und Gepäcksysteme. Hier zeigt sich der Vorteil der V-Strom für Reisende, die Wert auf Komfort und Praktikabilität legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Faktor bei der Motorradwahl. Die KTM 690 SMC R ist in der Regel etwas teurer, bietet aber auch sportliche Fahrleistungen und ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Suzuki DL 650 V-Strom hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Tourenmotorrad suchen. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt: Sportlichkeit oder Komfort.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die Suzuki DL 650 V-Strom ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein direktes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Suzuki DL 650 V-Strom hingegen ist die bessere Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer sportlich unterwegs sein will, sollte zur KTM greifen, während die V-Strom für alle geeignet ist, die gerne lange Strecken zurücklegen und dabei Wert auf Komfort legen.