KTM
690 SMC R
Suzuki
GSX 1250 FA
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- bäriger Motor mit kräftigem Drehmoment
- reisetaugliche Sitzposition
- satte Straßenlage, guter Windschutz
- zuverlässiges Bike ohne Reparaturanfälligkeiten
- viel Motorrad für wenig Geld
- etwas schwerfällig in engen Kurven
- für Fahranfänger ungeeignet
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.245 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihen-Vierzylinder | |
Hubraum | 1.255 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 345 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX 1250 FA ist ein Allrounder im besten Wortsinn. Sie lässt sich sportlich fahren, ist reisetauglich und macht auf Landstraße und Autobahn richtig Spaß. Sie ist aufgrund des Gewichts, der hohen Leistung sowie der Fahrwerks-Charakteristik sicherlich kein Bike für Fahranfänger. Auch kleine oder zierliche Personen sollten sich besser nach einem anderen Motorrad umsehen.Aufgrund der aus heutiger Sicht technisch eher einfachen Ausstattung und einer guten Fertigungsqualität zählt die GSX 1250 FA sicherlich zu den zuverlässigeren Bikes. Es kann kaum etwas kaputt gehen und alle Bandits hatten schon immer den Ruf, unkompliziert jahrelang ohne Reparaturen ihren Dienst zu tun. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Arbeitstier für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Wer sich eine gebrauchte GSX 1250 FA kaufen möchte, muss vor größeren Laufleistungen nicht zurückschrecken. Die Maschinen dieses Typs gelten als unkaputtbar.
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KTM 690 SMC R vs. Suzuki GSX 1250 FA - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die Suzuki GSX 1250 FA unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Ausstrahlung. Mit ihrem leichten Rahmen und der hohen Sitzposition bietet sie vor allem auf kurvigen Strecken eine hervorragende Kontrolle und Agilität. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GSX 1250 FA als klassischer Sporttourer. Ihr Design ist etwas konservativer, dafür punktet sie mit einer bequemen Sitzbank und einer entspannten Fahrposition, die auch längere Touren angenehm macht.
Motor und Leistung
Der Motor der KTM 690 SMC R ist ein Einzylinder, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Dieses Motorrad eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken, wo es seine Stärken voll ausspielen kann. Die Suzuki GSX 1250 FA verfügt über einen leistungsstarken Reihenmotor, der für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und eine hohe Endgeschwindigkeit sorgt. Sie ist ideal für längere Touren und Autobahnfahrten, bei denen die Leistung konstant abgerufen werden kann.
Fahrverhalten und Handling
Die KTM 690 SMC R bietet ein extrem agiles Fahrverhalten. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und reagiert direkt auf Lenkbewegungen. Das macht sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in den Alpen oder auf kurvigen Landstraßen unterwegs sind. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten, das auch bei höheren Geschwindigkeiten Sicherheit vermittelt. Sie ist weniger agil als die KTM, dafür aber sehr gutmütig und verzeiht Fahrfehler.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Suzuki GSX 1250 FA die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche Ausstattungsmerkmale wie ABS, eine verstellbare Windschutzscheibe und eine bequeme Sitzbank, die das Fahren auf langen Strecken erleichtern. Die KTM 690 SMC R hingegen ist eher puristisch gehalten, was sie leichter und agiler macht, aber auf einige Komfortmerkmale verzichtet. Die Entscheidung hängt hier stark vom individuellen Fahrstil ab - ob man die sportliche Agilität oder den Komfort und die Ausstattung bevorzugt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die KTM 690 SMC R oft etwas günstiger ist. Das könnte für Einsteiger oder Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, entscheidend sein. Die Suzuki GSX 1250 FA ist zwar teurer, bietet aber mehr Komfort und Ausstattung, was sie für Langstreckenfahrer attraktiver macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die Suzuki GSX 1250 FA ihre Stärken haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist leicht, schnell und macht viel Spaß im Stadtverkehr. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Ausstattung legen, ist die Suzuki GSX 1250 FA die bessere Wahl. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein stabiles Fahrverhalten, das auch bei höheren Geschwindigkeiten Sicherheit vermittelt. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben das Potenzial für unvergessliche Fahrmomente.