KTM
690 SMC R
Suzuki
GSX-S 750
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Sehr handlich
- Stabiles Fahrgefühl
- Günstig
- Bedienung
- Soziuskomfort
- Motor im Vergleich zur Konkurrenz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.125 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 749 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 114 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 81 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 138)mm | |
Aufhängung hinten | Trapezschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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KTM 690 SMC R vs. Suzuki GSX-S 750 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihrem Fahrstil passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die Suzuki GSX-S 750 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die hohe Sitzposition sorgt für eine gute Übersicht im Stadtverkehr. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GSX-S 750 ein etwas klassischeres Naked-Bike-Design, das ebenfalls sportlich wirkt, aber mehr Komfort auf langen Strecken bietet. Die Sitzposition ist entspannter, was sie zu einer guten Wahl für längere Touren macht.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet ein direktes und sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Suzuki GSX-S 750 hingegen verfügt über einen kraftvollen Reihenvierzylinder, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung geschätzt wird. Während die KTM in der Stadt und auf kurzen Strecken glänzt, zeigt die Suzuki ihre Stärken auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM 690 SMC R ist bemerkenswert. Er lässt sich leicht in Kurven legen und bietet ein hohes Maß an Kontrolle. Das macht sie zum idealen Begleiter für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten. Die Suzuki GSX-S 750 bietet ebenfalls ein gutes Handling, ist aber bei höheren Geschwindigkeiten etwas stabiler. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die eine Mischung aus sportlichem Fahrverhalten und Komfort suchen.
Ausstattung und Technik
Die KTM 690 SMC R verfügt über eine Reihe moderner Ausstattungsmerkmale, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. ABS und eine präzise Fahrwerksabstimmung gehören dazu. Die Suzuki GSX-S 750 bietet außerdem eine umfangreiche technische Ausstattung, darunter ein fortschrittliches ABS-System und verschiedene Fahrmodi, mit denen das Fahrverhalten angepasst werden kann. Das macht sie vielseitiger und anpassungsfähiger an unterschiedliche Fahrbedingungen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder liegen in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM aufgrund ihrer sportlichen Ausrichtung und der verwendeten Materialien oft als etwas teurer angesehen wird. Dennoch bietet die Suzuki GSX-S 750 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die umfangreiche Ausstattung und den Komfort berücksichtigt.
Fazit
Die Wahl zwischen der KTM 690 SMC R und der Suzuki GSX-S 750 hängt stark vom persönlichen Fahrstil ab. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen und gerne kurvenreich unterwegs sind. Sie ist perfekt für kurze, dynamische Fahrten und bietet viel Spaß auf der Straße.
Die Suzuki GSX-S 750 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sportlichkeit und Komfort suchen. Er eignet sich hervorragend für längere Strecken und bietet eine stabile Leistung bei höheren Geschwindigkeiten. Wer also viel auf der Autobahn unterwegs ist oder gerne längere Touren unternimmt, wird mit der Suzuki sehr zufrieden sein.
Insgesamt sind beide Motorräder tolle Optionen, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben. Die Entscheidung sollte auf den individuellen Bedürfnissen und dem bevorzugten Fahrstil basieren.