KTM
690 SMC R
Suzuki
V-Strom 650
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 8.800 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Fahrkomfort
- Durchzugsstarker Motor
- Alltagstauglich
- Preis-Leistung
- Mischbereifung überflüssig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.275 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 830-835 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 71 PS bei 8.800 U/Min | |
Drehmoment | 62 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 185 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 488 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 159)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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KTM 690 SMC R vs. Suzuki V-Strom 650: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich stehen die KTM 690 SMC R und die Suzuki V-Strom 650 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der auffälligen Farbgebung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki V-Strom 650 als Reiseenduro mit robustem und funktionalem Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem bei längeren Fahrten für hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Damit ist sie ein hervorragendes Motorrad für sportliches Fahren und Offroad-Abenteuer. Die Suzuki V-Strom 650 hingegen verfügt über einen V2-Motor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und Zuverlässigkeit geschätzt wird. Während die KTM in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt, bietet die V-Strom eine sanfte und komfortable Fahrt, die sich ideal für lange Touren eignet.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM 690 SMC R ist direkt und präzise. Er reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Dies ist besonders vorteilhaft für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne schnell durch Kurven fahren. Die V-Strom 650 hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Der höhere Schwerpunkt und das stabilere Fahrwerk machen sie zur idealen Wahl für lange Reisen und unbefestigte Straßen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung ist die KTM 690 SMC R sportlich ausgerichtet. Sie ist mit modernen Fahrhilfen ausgestattet, die das Fahren erleichtern, aber weniger auf Komfort und Langstreckentauglichkeit ausgelegt sind. Die Suzuki V-Strom 650 hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung, die auf Komfort und Praktikabilität abzielt. Ein großes Windschild, Gepäckträger und eine bequeme Sitzbank machen sie zum perfekten Begleiter für lange Touren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die V-Strom 650 in der Regel mehr Ausstattung für ihr Geld bietet. Die KTM 690 SMC R ist etwas teurer, bietet aber ein sportlicheres Fahrgefühl und mehr Agilität. Die Wahl zwischen den beiden hängt stark von den individuellen Prioritäten ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die KTM 690 SMC R und die Suzuki V-Strom 650 zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein sportliches Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und Offroad-Abenteuer. Die Suzuki V-Strom 650 hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Die entspannte Sitzposition ist ideal für lange Touren und Reisen. Letztlich hängt die Entscheidung vom bevorzugten Fahrstil und Einsatzzweck ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide haben ihren eigenen Charme und bieten Fahrspaß pur.