KTM
690 SMC R
Triumph
Street Triple RS
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 12.295 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2022 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Durchzugskräftiger Motor
- Präzises Fahrverhalten
- Getriebeabstufung
- Fahrleistungen
- Soziusbetrieb
- Reifen bei Kälte oder Nässe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 123 PS bei 11.700 U/Min | |
Drehmoment | 77 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 335 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Showa „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Zentralfederbein mit Piggyback-Ausgleichsbehälter (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310 mm Bremsscheiben, Brembo M50 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel, ABS abschaltbar ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel, ABS abschaltbar ( ∅ 220 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 690 SMC R vs. Triumph Street Triple RS - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die KTM 690 SMC R und die Triumph Street Triple RS zwei Modelle, die in der Szene für viel Aufmerksamkeit sorgen. Beide Motorräder bieten eine aufregende Fahrdynamik, unterscheiden sich aber in vielen Aspekten, die für den Fahrer entscheidend sein können. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell die besseren Eigenschaften für unterschiedliche Fahrertypen bietet.
Design und Ergonomie
Das Design der KTM 690 SMC R ist aggressiv und sportlich, mit scharfen Linien und einer auffälligen Farbgebung, die die DNA der Marke widerspiegelt. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte und kontrollierte Sitzposition, die besonders in kurvigen Strecken von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Street Triple RS mit einem etwas eleganteren und gleichzeitig sportlichen Look. Verarbeitung und Details sind hochwertig, was sich im Gesamteindruck des Motorrads widerspiegelt. Die Sitzposition ist ebenfalls sportlich, jedoch etwas tiefer, was eine andere Fahrdynamik ermöglicht.
Motorleistung und Fahrverhalten
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und sein direktes Ansprechverhalten bekannt ist. Dadurch eignet sie sich besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die ein lebendiges und reaktionsschnelles Fahrgefühl suchen. Die KTM ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß.
Die Triumph Street Triple RS hingegen verfügt über einen Dreizylinder-Motor, der eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und viel Drehmoment bietet. Diese Eigenschaften machen die Street Triple RS zu einem hervorragenden Begleiter sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Touren. Die Balance zwischen Leistung und Komfort ist hier besonders gelungen.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM 690 SMC R bietet ein einfaches, aber effektives Display und eine intuitive Bedienung. Die Triumph Street Triple RS punktet zudem mit einem hochmodernen TFT-Display, das nicht nur alle wichtigen Informationen anzeigt, sondern auch eine Vielzahl von Fahrmodi und Assistenzsystemen bietet. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrverhalten zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen.
Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit
Im Fahrkomfort zeigt sich die KTM 690 SMC R eher sportlich und direkt. Die Federung ist straff abgestimmt, was in Kurven für Stabilität sorgt, auf langen Strecken aber etwas anstrengend sein kann. Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die vor allem Wert auf Kurven und Agilität legen, ist dies jedoch oft ein willkommener Kompromiss.
Die Triumph Street Triple RS bietet dagegen einen höheren Fahrkomfort, vor allem auf längeren Strecken. Die Federung ist gut abgestimmt und bietet ein angenehmes Fahrgefühl, ohne die sportlichen Eigenschaften zu verlieren. Das macht sie zu einer vielseitigeren Option für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl sportlich als auch komfortabel unterwegs sein wollen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die Triumph Street Triple RS ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen und Kurven lieben. Sie ist perfekt für alle, die den Adrenalinkick auf der Rennstrecke oder in den Alpen genießen wollen.
Die Triumph Street Triple RS hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sportlichkeit und Komfort suchen. Sie eignet sich hervorragend für den täglichen Einsatz in der Stadt und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, auch längere Touren zu unternehmen, ohne dass der Fahrspaß auf der Strecke bleibt.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die KTM oder die Triumph entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.