KTM
690 SMC R
Triumph
Tiger 1200 XCa
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 19.950 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Ausstattung
- Komfort
- Cockpit & Bedienung
- Platzverhältnisse
- Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 271 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Höhe | 1.540 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.215 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 85 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 141 PS bei 9.350 U/Min | |
Drehmoment | 122 NM bei 7.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 211 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 48 mm WP Upside Down-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | WP Monoshock, elektronisch einstellbare semi-aktive Dämpfung (Federweg 193)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge, Leichtmetallguss mit Kardanwellenantrieb | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmende Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 282 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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KTM 690 SMC R vs. Triumph Tiger 1200 XCA - Ein umfassender Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Ansprüche und Fahrstile. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 690 SMC R und die Triumph Tiger 1200 XCA gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrem leichten Rahmen und der niedrigen Sitzhöhe ist sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die eine wendige Maschine suchen. Die Triumph Tiger 1200 XCA hingegen präsentiert sich als robustes und komfortables Tourenmotorrad. Ihr höherer Sitz und die breitere Sitzbank bieten mehr Platz und Komfort für längere Touren.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung profitiert die KTM 690 SMC R von einem leichten und drehfreudigen Einzylindermotor, der für schnelle Beschleunigung und agiles Fahrverhalten sorgt. Die Triumph Tiger 1200 XCA wiederum ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der nicht nur für eine hohe Endgeschwindigkeit, sondern auch für ein angenehmes Fahrgefühl auf langen Strecken sorgt. Während die KTM für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten prädestiniert ist, bietet die Tiger 1200 XCA die nötige Power für ausgedehnte Touren.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der KTM 690 SMC R ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Mit ihrem steifen Fahrwerk und dem direkten Ansprechverhalten ist sie perfekt für Offroad-Abenteuer und enge Kurven. Die Triumph Tiger 1200 XCA hingegen punktet mit einem komfortablen und anpassungsfähigen Fahrwerk, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur macht. Hier zeigt sich die Stärke der Tiger in ihrer Vielseitigkeit und dem Langstreckenkomfort.
Ausstattung und Technik
Die KTM 690 SMC R bietet eine minimalistische Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Das macht sie leicht und wendig, lässt aber einige moderne Technologien vermissen, die in der Tiger 1200 XCA zu finden sind. Sie bietet eine Vielzahl von Assistenzsystemen wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Hier zeigt sich, dass Triumph mehr Wert auf Komfort und Sicherheit für die Fahrerinnen und Fahrer legt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die KTM 690 SMC R in einem attraktiven Segment für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, während die Triumph Tiger 1200 XCA in einer höheren Preisklasse angesiedelt ist. Die höhere Investition in die Tiger rechtfertigt sich jedoch durch die umfangreiche Ausstattung und den Komfort auf langen Touren. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Technik legen, ist die Tiger die bessere Wahl, während die KTM für diejenigen geeignet ist, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die KTM 690 SMC R und die Triumph Tiger 1200 XCA zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die eine wendige und agile Maschine suchen, die sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und Offroad-Abenteuer eignet. Ihr geringes Gewicht und der drehfreudige Motor machen sie zu einem Vergnügen in der Stadt und auf kleinen Straßen.
Die Triumph Tiger 1200 XCA hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Mit ihrem kraftvollen Motor und der umfangreichen Ausstattung ist sie perfekt für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrspaß. Wer häufig längere Strecken zurücklegt und dabei nicht auf Komfort verzichten möchte, ist mit der Tiger 1200 XCA bestens bedient.
Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt also stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Ob sportlich und agil oder komfortabel und vielseitig - beide Motorräder haben das Potenzial, die Herzen von Motorradliebhabern zu erobern.