KTM
690 SMC R
Yamaha
MT-03
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 6.749 € | |
Baujahr | von 2006 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Leicht und wendig
- leicht zu bedienen
- auch für kleinere Piloten geeignet
- quirliger Reihentwin
- einfache Ausstattung
- untenrum etwas mau
- Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.035 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 30 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 367 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | USD 37mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17M/C (54H) Tubeless | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C (66H) Tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.
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KTM 690 SMC R vs. Yamaha MT-03: Sportmotorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die Yamaha MT-03 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die hohe Sitzposition und der schmale Lenker sorgen für eine sportliche Sitzposition, die besonders im Gelände von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Yamaha MT-03 ein etwas klassischeres Naked-Bike-Design. Die entspannte Sitzposition ist ideal für längere Touren. Die Ergonomie der MT-03 ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten macht.
Motor und Leistung
Der Motor der KTM 690 SMC R ist ein kraftvoller Einzylinder, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Diese Eigenschaften machen sie besonders geeignet für sportliche Fahrer, die gerne schnell durch Kurven fahren. Die Yamaha MT-03 hingegen verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der für eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Während die KTM in Sachen Leistung und Sportlichkeit überlegen ist, bietet die MT-03 ein angenehmeres, alltagstauglicheres Fahrverhalten.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 690 SMC R ihre Stärken auf kurvigen Strecken und im Gelände. Das geringe Gewicht und die sportliche Geometrie ermöglichen präzises Handling und schnelle Richtungswechsel. Die MT-03 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das besonders auf der Straße zum Tragen kommt. Sie ist weniger anfällig für Vibrationen und sorgt auch bei höheren Geschwindigkeiten für ein angenehmes Fahrgefühl.
Ausstattung und Technologie
Die KTM 690 SMC R ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein fortschrittliches Fahrwerk und eine leistungsstarke Bremsanlage. Diese Eigenschaften tragen zur Sicherheit und Kontrolle bei, besonders in anspruchsvollen Fahrsituationen. Die Yamaha MT-03 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, allerdings ohne die sportlichen Features der KTM. Die KTM 690 SMC R ist preislich in einer höheren Klasse angesiedelt, was sie für manche Fahrerinnen und Fahrer weniger attraktiv macht. Auf der anderen Seite bietet die Yamaha MT-03 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Das macht die MT-03 zur idealen Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer.
Fazit: Welches Motorrad ist das richtige für dich?
Die Entscheidung zwischen der KTM 690 SMC R und der Yamaha MT-03 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die KTM 690 SMC R ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ideal für kurvenreiche Strecken und Offroad-Abenteuer. Auf der anderen Seite ist die Yamaha MT-03 eine ausgezeichnete Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Letztlich kommt es darauf an, welche Eigenschaften und welches Fahrgefühl am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und können viel Spaß auf der Straße bieten.