KTM
690 SMC R
Yamaha
MT-125
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 5.749 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Enorm wendig
- drehfreudiger Motor
- Verarbeitung
- harte Sitzbank
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 138 | kg |
Radstand | 1.355 | mm |
Länge | 1.955 | mm |
Radstand | 1.355 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.040 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, OHC, 1-Zylinder-Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 52 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 15 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Telegabel, Ø 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein (Federweg 110)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/80-17M/C 52S | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C 66S |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 292 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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KTM 690 SMC R vs. Yamaha MT-125: Sportmotorräder im Vergleich
Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby - es ist eine Leidenschaft. Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele vor der Frage: KTM 690 SMC R oder Yamaha MT-125? Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives und sportliches Aussehen. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten KTM-Logo zieht sie die Blicke auf sich. Die Yamaha MT-125 hingegen hat ein modernes und urbanes Design, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Beide Motorräder bieten eine angenehme Sitzposition, wobei die KTM etwas sportlicher ausgelegt ist, während die Yamaha mehr Komfort für den Stadtverkehr bietet.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung ist die KTM 690 SMC R der klare Sieger. Mit ihrem kraftvollen Einzylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Yamaha MT-125 hingegen hat einen kleineren Motor, der für den Stadtverkehr optimiert ist. Sie bietet zwar weniger Leistung, ist aber leichter zu handhaben und ideal für Fahranfänger. Die KTM ist perfekt für diejenigen, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen, während die Yamaha eine gute Wahl für den täglichen Pendelverkehr ist.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der beim Kauf eines Motorrads berücksichtigt werden sollte. Die KTM 690 SMC R bietet ein agiles und präzises Fahrverhalten, das sie besonders für Kurvenfahrten geeignet macht. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zu einem idealen Motorrad für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Yamaha MT-125 hingegen ist ebenfalls wendig, bietet aber ein etwas sanfteres Fahrverhalten, das sie für den Stadtverkehr prädestiniert. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge, abhängig von den individuellen Fahrvorlieben.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 690 SMC R einige fortschrittliche Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören ein modernes Display, verschiedene Fahrmodi und eine hochwertige Bremsanlage. Die Yamaha MT-125 hingegen punktet mit einem benutzerfreundlichen Cockpit und einer soliden Verarbeitung. Beide Motorräder sind mit modernen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, wobei die KTM in Sachen Technik einen Schritt voraus ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die KTM 690 SMC R ist in der Regel teurer als die Yamaha MT-125, was sich aber in der Leistung und Ausstattung widerspiegelt. Die Yamaha bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Einsteiger, die ein zuverlässiges und erschwingliches Motorrad suchen. Die KTM hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, für mehr Leistung und Technik zu bezahlen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die Yamaha MT-125 ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Yamaha MT-125 hingegen ist perfekt für den Stadtverkehr und für Fahranfänger, die ein leicht zu handhabendes und zuverlässiges Motorrad suchen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten viel Fahrspaß und Freude auf zwei Rädern.