KTM
690 SMC R
Yamaha
Ténéré 700
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 11.374 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Fahrwerk funktioniert überall
- Motor durchzugskräftig
- Durchdachte Konstruktion
- Geländetauglichkeit
- Reichweite
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.595 | mm |
Länge | 2.370 | mm |
Radstand | 1.595 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.455 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 73 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel 43mm (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Zweiarmschwinge (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 90/90 R21 M/C 54V M S | |
Reifen hinten | 150/70 R18 M/C 70V M S |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo ( ∅ 245 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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KTM 690 SMC R vs. Yamaha Ténéré 700 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die Yamaha Ténéré 700 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu verstehen gilt, um das passende Motorrad für den individuellen Fahrstil zu finden.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Sitzposition. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten macht. Die hohe Sitzposition sorgt für eine gute Übersicht, während die schmale Silhouette das Handling erleichtert.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Ténéré 700 als robustes Adventure-Bike. Ihr Design ist funktional und auf Langlebigkeit ausgelegt. Der breite Lenker und die bequeme Sitzbank bieten auch auf längeren Touren hohen Komfort. Die Ténéré ist für Offroad-Abenteuer konzipiert und bietet eine gute Ergonomie für unterschiedliche Fahrbedingungen.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Dynamik legen. Die KTM bietet ein direktes und präzises Fahrgefühl, das besonders auf der Straße zur Geltung kommt.
Die Yamaha Ténéré 700 hingegen setzt auf einen parallelen Zweizylindermotor, der ein ausgewogenes Drehmoment und eine sanfte Leistungsentfaltung bietet. Das macht die Ténéré zum idealen Begleiter für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Die Leistung ist gleichmäßig verteilt, was das Fahren auf unbefestigten Wegen erleichtert.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 690 SMC R ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Handling, das besonders in Kurven begeistert. Die Federung ist straff abgestimmt, was auf der Straße für ein sportliches Fahrgefühl sorgt, auf unebenen Wegen aber etwas härter wirken kann.
Die Yamaha Ténéré 700 bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Federung ist komfortabel und schluckt Unebenheiten gut weg, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht. Das Handling ist auch bei höheren Geschwindigkeiten und in anspruchsvollem Gelände stabil und sicher.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die KTM 690 SMC R eine moderne Instrumentierung mit einem übersichtlichen Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Ausstattung ist sportlich und auf das Wesentliche konzentriert, was das Fahrerlebnis nicht unnötig erschwert.
Die Yamaha Ténéré 700 punktet dagegen mit einer umfangreicheren Ausstattung, die auf abenteuerliche Fahrten ausgelegt ist. Sie verfügt über ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren unter unterschiedlichen Bedingungen erleichtern. Dadurch ist die Ténéré vielseitiger und besser für den Offroad-Einsatz geeignet.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrstile. Die KTM 690 SMC R ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Straßen und Stadtfahrten, wo ihre Wendigkeit voll zur Geltung kommt.
Die Yamaha Ténéré 700 hingegen ist ideal für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrem robusten Design und der komfortablen Ausstattung ist sie der perfekte Begleiter für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Wer also einen Allrounder sucht, wird mit der Ténéré 700 sicher glücklich.