KTM

KTM
690 SMC R

Yamaha

Yamaha
Tracer 900 GT

UVP 12.499 €
Baujahr von 2012 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2018 bis 2020
Völlig überflüssig
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Adventure ohne Abenteuer
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Pro und Kontra

Pro:
  • Sportlich
  • Unglaublich wendig
Kontra:
  • Preis
  • Alltagsnutzen
Pro:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad
  • Motor - kräftig und drehmomentstark
  • Preis/Leistung
  • Sitzposition
  • Verarbeitung
Kontra:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
  • TFT-Display lädt zur Ablenkung ein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht157kg
Radstand1.470mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 890 mm
Gewicht215kg
Radstand1.500mm
Länge2.160mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.375mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub80mm
Bohrung105mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6
Motor-Bauart4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile
Hubraum847ccm
Hub59mm
Bohrung78mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung74 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.180km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite349km
Leistung115 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment88 NM bei 8.500 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite310km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm
Federung hintenWP-Federbein (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenPro-Lever-Umlenkung
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneTeleskopgabel (Federweg 137)mm
Federung hintenSchwinge (Federweg 142)mm
Aufhängung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Federbein
Reifen vorne120/70ZR17M/C
Reifen hinten180/55ZR17M/C

Bremsen

Bremsen vorneScheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht

Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.

Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.

Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.

Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.

Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.

Danke an M.A.S. für das Testbike. 

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 10.799€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.200€
  • Baujahre: 2012-2016, wieder seit 2017
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: weiß, orange

Fazit - was bleibt hängen

Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.
Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren. 

Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...

Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.400€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Baujahre: seit 2015
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: blau, schwarz, grau

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KTM 690 SMC R vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die Yamaha Tracer 900 GT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrem schlanken Rahmen und der hohen Sitzposition bietet sie eine hervorragende Kontrolle und ein direktes Fahrgefühl. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen präsentiert sich als sportliches Reisemotorrad mit einem etwas wuchtigeren Auftritt. Ihr ergonomisches Design sorgt für eine bequeme Sitzposition, ideal für längere Touren.

Motor und Leistung

Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Dafür hat die Yamaha Tracer 900 GT einen leistungsstarken Dreizylindermotor, der nicht nur für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt, sondern auch eine hohe Endgeschwindigkeit erreicht. Das macht die Tracer ideal für lange Autobahnfahrten.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Handling ist die KTM 690 SMC R ein echtes Leichtgewicht. Sie lässt sich mühelos durch Kurven steuern und bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf engen Straßen zur Geltung kommt. Dafür bietet die Tracer 900 GT ein stabiles Fahrverhalten, das sich sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn bewährt. Ihr höheres Gewicht kann sich in Kurven etwas bemerkbar machen, die ausgeklügelte Federung sorgt aber für eine angenehme Fahrt.

Ausstattung und Technik

Die KTM 690 SMC R ist eher puristisch gehalten und konzentriert sich auf das Wesentliche. Sie bietet die Basisausstattung für den sportlichen Einsatz. Dafür ist die Yamaha Tracer 900 GT mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Diese Eigenschaften machen die Tracer zu einem komfortableren Begleiter für längere Touren.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die KTM 690 SMC R oft die günstigere Wahl, was sie für Einsteiger und sportliche Fahrer attraktiv macht. Die Yamaha Tracer 900 GT hat einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung, was sie für Langstreckenfahrer und Reisende interessant macht.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die KTM 690 SMC R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein direktes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Yamaha Tracer 900 GT ist die bessere Wahl für alle, die Komfort und Technik schätzen. Sie ist ideal für lange Reisen und bietet eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehmer machen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 690 SMC R und der Yamaha Tracer 900 GT stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Wer ein sportliches Motorrad sucht, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet, wird bei der KTM fündig. Für Reisende, die Wert auf Komfort und moderne Technik legen, ist die Yamaha die bessere Wahl. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht.

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