KTM
690 SMC R
Yamaha
XT 1200 ZE Super Ténéré
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 16.349 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Robust
- Reisetauglichkeit
- Soziuskomfort
- Bedienung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.410 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 1.199 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 112 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 117 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Federung hinten | Monofederbein | |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 690 SMC R vs. Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten macht. Die Sitzposition ist eher sportlich, was für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm ist, die gerne dynamisch unterwegs sind.
Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré ein robustes und tourenorientiertes Design. Sie ist schwerer und bietet eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Strecken sehr komfortabel ist. Ihre Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zur perfekten Wahl für Abenteuertouren macht.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet ein direktes Fahrgefühl und ist ideal für sportliches Fahren. Die Leistung ist beeindruckend, vor allem im unteren Drehzahlbereich, was das Fahren in der Stadt erleichtert.
Die Yamaha XT 1200 ZE hingegen verfügt über einen leistungsstarken Paralleltwin, der für seine Laufruhe und gleichmäßige Leistungsentfaltung bekannt ist. Sie bietet mehr Drehmoment, was sie ideal für Fahrten auf der Autobahn und in unwegsamem Gelände macht. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität legen, ist die XT 1200 ZE die bessere Wahl.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM 690 SMC R ist ein großer Pluspunkt. Sie lässt sich mühelos durch Kurven lenken und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff abgestimmt, was für eine direkte Rückmeldung sorgt. Das kann allerdings auf unebenen Straßen etwas unangenehm sein.
Die Yamaha XT 1200 ZE bietet ein ganz anderes Fahrverhalten. Sie ist auch auf langen Strecken stabil und komfortabel. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zum idealen Tourenmotorrad macht. Allerdings ist sie in engen Kurven nicht so wendig wie die KTM, was für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die Yamaha XT 1200 ZE die Nase vorn. Sie bietet viele moderne Features wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Gepäckoptionen sind umfangreich, was sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer macht.
Die KTM 690 SMC R hingegen konzentriert sich mehr auf das Wesentliche. Sie bietet weniger elektronische Helfer, was für puristische Fahrer attraktiv sein kann. Die Ausstattung ist funktional, aber nicht so umfangreich wie bei der Yamaha.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré ihre Stärken haben. Die KTM ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die eine agile und wendige Maschine suchen, die sich ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten eignet. Ihr geringes Gewicht und ihre sportliche Ausrichtung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für alle, die gerne dynamisch unterwegs sind.
Die Yamaha XT 1200 ZE hingegen ist die ideale Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität legen, insbesondere auf langen Touren. Sie bietet eine Vielzahl moderner Ausstattungsmerkmale und eignet sich hervorragend für abenteuerliche Touren. Die aufrechte Sitzposition und die robuste Bauweise machen sie zu einem zuverlässigen Begleiter auf jedem Terrain.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich und agil unterwegs sein möchte, findet in der KTM 690 SMC R das passende Bike. Für lange Reisen und Abenteuer ist die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré die bessere Wahl.