KTM
790 Adventure
Kawasaki
Ninja 1000 SX
UVP | 11.990 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 14.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Motor nicht mehr so rappelig wie früher
- ordentliche Leistung für jede Menge Fahrspaß
- Schräglagen-Sensorik mit Kurven-ABS
- modernes TFT-Farbdisplay
- viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Quickshifter nur gegen Aufpreis
- Fahrwerk nicht einstellbar
- mega-ausgereifte Maschine
- seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
- softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
- technisch sehr gut ausgestattet
- teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
- geringfügige Vibrationen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.509 | mm |
Länge | 2.260 | mm |
Radstand | 1.509 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 476 | km |
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 328 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen | |
Federung vorne | WP APEX Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll 90mm breit | |
Reifen hinten | 18 Zoll 150mm breit |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | 2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Zweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue KTM 790 Adventure hat gegenüber dem Vorgänger ein paar spürbare Updates verpasst bekommen. Der Motor ist nicht mehr ganz so ruppig und fühlt sich homogener an und die technsiche Ausstattung inkl. der Schräglagen-Sensorik ist mehr als Up-to-Date. Dass die Maschine nun in China gefertig wird, merkt man ihr nicht an. Das neue Cockpit ist ebenfalls gelungen und lässt die Maschine sehr modern wirken. Insgesamt eine tolle Reise-Enduro der Mittelklasse, die aber noch die typischen KTM-Gene besitzt.Die Testmachine wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht diese gebrauchte Maschine aus 2023 für nur 8.490 Euro zum Verkauf. Wir würden sagen: Ein gutes Angebot, zumal man die Koffer für einen geringen Aufpreis gleich dazu kaufen kann.
Fazit - was bleibt hängen
Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.
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KTM 790 Adventure vs. Kawasaki Ninja 1000 SX: Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. Zwei aufregende Modelle, die in der Motorradwelt für Aufsehen sorgen, sind die KTM 790 Adventure und die Kawasaki Ninja 1000 SX. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Vorteile, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die KTM 790 Adventure besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das auf Abenteuer und Offroad-Fahrten ausgelegt ist. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie eine hervorragende Kontrolle und Übersicht auf unebenen Strecken. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Ninja 1000 SX als sportlicher Tourer mit einer aerodynamischen Silhouette, die nicht nur gut aussieht, sondern auch die Leistung bei höheren Geschwindigkeiten optimiert. Die niedrigere Sitzhöhe der Ninja sorgt für einen bequemen Einstieg, besonders für kleinere Fahrerinnen und Fahrer.
Motorleistung und Fahrverhalten
Die KTM 790 Adventure ist mit einem kraftvollen Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen liefert. Damit ist sie ideal für Offroad-Abenteuer und kurvenreiche Straßen. Die Fahrwerksabstimmung ist auf Vielseitigkeit ausgelegt, so dass sie sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur macht. Die Kawasaki Ninja 1000 SX verfügt über einen leistungsstarken Vierzylindermotor, der für seine Laufruhe und hohe Endgeschwindigkeit bekannt ist. Diese Maschine ist perfekt für lange Touren und Autobahnfahrten, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die KTM 790 Adventure eine Vielzahl von Fahrmodi, die es dem Fahrer ermöglichen, das Fahrverhalten an unterschiedliche Bedingungen anzupassen. Zudem ist sie mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Ninja 1000 SX wiederum punktet mit einem umfangreichen Paket an elektronischen Helfern, darunter ein fortschrittliches ABS, eine Traktionskontrolle und ein Tempomat, die das Fahren noch angenehmer machen. Die Integration von Smartphone-Funktionen in das Display der Ninja ist ein weiteres Plus für Technikbegeisterte.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die KTM 790 Adventure ist auf Abenteuer getrimmt, was sich in ihrer Ergonomie und den Gepäckmöglichkeiten widerspiegelt. Sie bietet Platz für zusätzliche Taschen und Zubehör, was sie zur idealen Wahl für längere Touren macht. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen ist als Sporttourer konzipiert und bietet hohen Fahrkomfort auf langen Strecken. Die Windschutzscheibe ist verstellbar, was den Fahrkomfort bei höheren Geschwindigkeiten erhöht. Beide Motorräder haben ihre Stärken, je nachdem, ob der Fokus auf Offroad-Abenteuern oder sportlichen Touren liegt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Adventure als auch die Kawasaki Ninja 1000 SX hervorragende Motorräder sind, die sich in verschiedenen Bereichen auszeichnen. Die KTM ist die perfekte Wahl für Abenteurer, die gerne abseits der Straße unterwegs sind und ein vielseitiges Bike suchen, das sowohl im Gelände als auch auf der Straße überzeugt. Ihre Robustheit und Anpassungsfähigkeit machen sie zum idealen Begleiter für Offroad-Touren.
Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren und hohen Komfort legen. Sie ist ideal für lange Autobahnfahrten und bietet eine Vielzahl moderner Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.