KTM

KTM
790 Adventure

Kawasaki

Kawasaki
Ninja 650

UVP 11.990 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 8.095 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Mittelklasse Reise-Enduro mit starker Ausstattung
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Ist die Kawasaki Ninja 650 nun ein SuperSportler oder nicht?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor nicht mehr so rappelig wie früher
  • ordentliche Leistung für jede Menge Fahrspaß
  • Schräglagen-Sensorik mit Kurven-ABS
  • modernes TFT-Farbdisplay
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
Kontra:
  • Quickshifter nur gegen Aufpreis
  • Fahrwerk nicht einstellbar
Pro:
  • wendiges Bike mit viel Fahrspaß
  • vernünftige Sitzposition
  • gute Verarbeitung
  • TFT-Display mit Handy-Connect
Kontra:
  • Leistung okay, aber kein Burner

Abmessungen & Gewicht

Gewicht216kg
Radstand1.509mm
Länge2.260mm
Radstand1.509mm
Sitzhöhe: 840-860 mm
Höhe1.375mm
Gewicht193kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.135mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment87 NM bei 6.600 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite476km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt15Liter

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen
Federung vorneWP APEX Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 200)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll 90mm breit
Reifen hinten18 Zoll 150mm breit
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorne2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenZweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue KTM 790 Adventure hat gegenüber dem Vorgänger ein paar spürbare Updates verpasst bekommen. Der Motor ist nicht mehr ganz so ruppig und fühlt sich homogener an und die technsiche Ausstattung inkl. der Schräglagen-Sensorik ist mehr als Up-to-Date. Dass die Maschine nun in China gefertig wird, merkt man ihr nicht an. Das neue Cockpit ist ebenfalls gelungen und lässt die Maschine sehr modern wirken. Insgesamt eine tolle Reise-Enduro der Mittelklasse, die aber noch die typischen KTM-Gene besitzt.
 
Die Testmachine wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht diese gebrauchte Maschine aus 2023 für nur 8.490 Euro zum Verkauf. Wir würden sagen: Ein gutes Angebot, zumal man die Koffer für einen geringen Aufpreis gleich dazu kaufen kann.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2023
  • Farben: weiß, schwarz

Fazit

Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!
 
Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.245€
  • Gebraucht (5 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017-2023
  • Farben: Grau, Grün

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KTM 790 Adventure vs. Kawasaki Ninja 650 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 790 Adventure und die Kawasaki Ninja 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 790 Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für Offroad-Abenteuer konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die ideal für lange Fahrten auf unbefestigten Straßen ist. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Ninja 650 sportlich und aerodynamisch gestaltet und für den Straßenverkehr optimiert. Die sportliche Sitzposition der Ninja 650 kann jedoch auf langen Strecken etwas unbequem werden.

Motor und Leistung

Die KTM 790 Adventure ist mit einem kraftvollen 799 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Offroad-Abenteuer und anspruchsvolle Strecken. Die Kawasaki Ninja 650 wiederum hat einen 649-cm³-Parallel-Twin-Motor, der ebenfalls eine gute Leistung bietet, aber mehr für den Straßenverkehr ausgelegt ist. Die Ninja 650 punktet mit einer sanften Leistungsentfaltung, die für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet ist.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 790 Adventure ihre Stärken im unwegsamen Gelände. Ihr Fahrwerk ist so ausgelegt, dass es Stöße und Unebenheiten absorbiert, was sie zum idealen Begleiter für Abenteuertouren macht. Die Kawasaki Ninja 650 wiederum bietet ein agiles Handling auf der Straße. Sie ist wendig und lässt sich leicht durch Kurven lenken, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren macht.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die KTM 790 Adventure bietet unter anderem ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtert. Die Kawasaki Ninja 650 wiederum punktet mit einem übersichtlichen Display und einem ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Beide Modelle bieten eine gute Ausstattung, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die KTM 790 Adventure aufgrund ihrer Geländetauglichkeit und der umfangreichen Ausstattung in der Regel etwas teurer als die Kawasaki Ninja 650. Die Ninja 650 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad für den Alltag suchen.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der KTM 790 Adventure und der Kawasaki Ninja 650 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die KTM 790 Adventure ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein robustes und leistungsstarkes Motorrad suchen. Mit ihrem leistungsstarken Motor und ihrer Geländetauglichkeit ist sie ideal für lange Touren in unwegsamem Gelände.

Die Kawasaki Ninja 650 ist dagegen die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad für den täglichen Gebrauch suchen. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten, eine komfortable Sitzposition für die Straße und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer, die hauptsächlich auf der Straße unterwegs sind, ist die Ninja 650 eine ausgezeichnete Wahl.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Motorräder ihre eigenen Vorzüge haben. Die Wahl des richtigen Motorrads hängt von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Ob abenteuerlich oder sportlich - sowohl die KTM 790 Adventure als auch die Kawasaki Ninja 650 bieten Fahrspaß pur.

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