KTM

KTM
790 Adventure

Kawasaki

Kawasaki
Z 500

UVP 11.990 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 5.995 €
Baujahr von 2024 bis 2024
Mittelklasse Reise-Enduro mit starker Ausstattung
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A2-Nakedbike - klein, leicht, schnell und japanisch.
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor nicht mehr so rappelig wie früher
  • ordentliche Leistung für jede Menge Fahrspaß
  • Schräglagen-Sensorik mit Kurven-ABS
  • modernes TFT-Farbdisplay
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
Kontra:
  • Quickshifter nur gegen Aufpreis
  • Fahrwerk nicht einstellbar
Pro:
  • federleicht
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit überraschend viel Dampf
  • für A2-Anfänger wie gemacht
  • günstiger Preis
Kontra:
  • Bremsen mittelmässig
  • eingeschränkter Sozius-Komfort
  • nur in schwarz erhältlich

Abmessungen & Gewicht

Gewicht216kg
Radstand1.509mm
Länge2.260mm
Radstand1.509mm
Sitzhöhe: 840-860 mm
Höhe1.375mm
Gewicht172kg
Radstand1.375mm
Länge1.995mm
Radstand1.375mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment87 NM bei 6.600 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite476km
Leistung45 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment43 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.179km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen
Federung vorneWP APEX Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 200)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll 90mm breit
Reifen hinten18 Zoll 150mm breit
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenBottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17M/C 54H
Reifen hinten150/60R17M/C 66H

Bremsen

Bremsen vorne2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenZweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneHalbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue KTM 790 Adventure hat gegenüber dem Vorgänger ein paar spürbare Updates verpasst bekommen. Der Motor ist nicht mehr ganz so ruppig und fühlt sich homogener an und die technsiche Ausstattung inkl. der Schräglagen-Sensorik ist mehr als Up-to-Date. Dass die Maschine nun in China gefertig wird, merkt man ihr nicht an. Das neue Cockpit ist ebenfalls gelungen und lässt die Maschine sehr modern wirken. Insgesamt eine tolle Reise-Enduro der Mittelklasse, die aber noch die typischen KTM-Gene besitzt.
 
Die Testmachine wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht diese gebrauchte Maschine aus 2023 für nur 8.490 Euro zum Verkauf. Wir würden sagen: Ein gutes Angebot, zumal man die Koffer für einen geringen Aufpreis gleich dazu kaufen kann.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2023
  • Farben: weiß, schwarz

Fazit

Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.
 
Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.995€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Schwarz only

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KTM 790 Adventure vs. Kawasaki Z 500 - Ein umfassender Vergleich

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine schwierige Aufgabe sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der KTM 790 Adventure und der Kawasaki Z 500 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Modell für dich die bessere Wahl ist.

Design und Ergonomie

Die KTM 790 Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design, das perfekt für lange Touren und Offroad-Abenteuer geeignet ist. Mit ihrer hohen Sitzhöhe und der aufrechten Sitzposition bietet sie dem Fahrer eine hervorragende Übersicht und Kontrolle. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 500 als sportliches Naked Bike mit einem kompakten und agilen Design. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge.

Motor und Leistung

Die KTM 790 Adventure wird von einem kraftvollen 799 ccm Zweizylindermotor angetrieben, der für seine Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und kann auch auf unbefestigten Straßen glänzen. Die Kawasaki Z 500 ist mit einem 499 cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine sanfte und gleichmäßige Leistung liefert. Während die Z 500 ideal für den Alltag ist, könnte sie im Vergleich zur KTM vor allem bei längeren Touren oder auf der Autobahn etwas an Leistung verlieren.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der KTM 790 Adventure ist auf Abenteuer und Vielseitigkeit ausgelegt. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch Offroad-Passagen mit Leichtigkeit. Die Federung ist so abgestimmt, dass sie Unebenheiten gut absorbiert, was sie zu einem komfortablen Begleiter auf langen Touren macht. Die Kawasaki Z 500 punktet dagegen mit ihrem agilen Handling und ihrer Wendigkeit im Stadtverkehr und auf kurvenreichen Strecken. Die leichtere Bauweise und die sportliche Geometrie machen sie zu einem Spaßmacher in der Stadt.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die KTM 790 Adventure einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und ABS ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Auch die Kawasaki Z 500 bietet eine solide Ausstattung, verzichtet aber auf die umfangreiche Elektronik der KTM. Sie konzentriert sich mehr auf das Wesentliche und bietet ein benutzerfreundliches Erlebnis, das für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die KTM 790 Adventure bewegt sich in einer höheren Preisklasse, was durch die umfangreiche Ausstattung und die Geländetauglichkeit gerechtfertigt ist. Die Kawasaki Z 500 hingegen ist in der Regel günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und einfach zu handhabendes Motorrad suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Adventure als auch die Kawasaki Z 500 ihre Stärken haben. Die KTM ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne im Gelände unterwegs sind und ein leistungsstarkes Motorrad suchen. Ihre Robustheit und die umfangreiche Ausstattung machen sie zum perfekten Begleiter für lange Touren. Die Kawasaki Z 500 ist die bessere Wahl für Stadtfahrer und Gelegenheitsfahrer, die ein agiles und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für den täglichen Gebrauch. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

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