KTM

KTM
790 Adventure

Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

UVP 11.990 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Mittelklasse Reise-Enduro mit starker Ausstattung
Weiter zum Testbericht
Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Motor nicht mehr so rappelig wie früher
  • ordentliche Leistung für jede Menge Fahrspaß
  • Schräglagen-Sensorik mit Kurven-ABS
  • modernes TFT-Farbdisplay
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
Kontra:
  • Quickshifter nur gegen Aufpreis
  • Fahrwerk nicht einstellbar
Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro

Abmessungen & Gewicht

Gewicht216kg
Radstand1.509mm
Länge2.260mm
Radstand1.509mm
Sitzhöhe: 840-860 mm
Höhe1.375mm
Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment87 NM bei 6.600 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite476km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen
Federung vorneWP APEX Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 200)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll 90mm breit
Reifen hinten18 Zoll 150mm breit
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorne2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenZweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue KTM 790 Adventure hat gegenüber dem Vorgänger ein paar spürbare Updates verpasst bekommen. Der Motor ist nicht mehr ganz so ruppig und fühlt sich homogener an und die technsiche Ausstattung inkl. der Schräglagen-Sensorik ist mehr als Up-to-Date. Dass die Maschine nun in China gefertig wird, merkt man ihr nicht an. Das neue Cockpit ist ebenfalls gelungen und lässt die Maschine sehr modern wirken. Insgesamt eine tolle Reise-Enduro der Mittelklasse, die aber noch die typischen KTM-Gene besitzt.
 
Die Testmachine wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht diese gebrauchte Maschine aus 2023 für nur 8.490 Euro zum Verkauf. Wir würden sagen: Ein gutes Angebot, zumal man die Koffer für einen geringen Aufpreis gleich dazu kaufen kann.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2023
  • Farben: weiß, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

MotorradTest.de auf YouTube

KTM 790 Adventure vs. Kawasaki Z 650 RS - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, doch zwei Modelle stechen besonders hervor: die KTM 790 Adventure und die Kawasaki Z 650 RS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Bikes genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Modell besser zu dir passt.

Design und Ergonomie

Die KTM 790 Adventure präsentiert sich mit einem robusten und abenteuerlichen Design, das perfekt für lange Touren und Offroad-Abenteuer geeignet ist. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für gute Kontrolle und Übersicht auf der Straße. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 650 RS ein sportliches Naked Bike, das eher für den Einsatz in der Stadt konzipiert ist. Die tiefere Sitzposition und die kompakte Bauweise machen sie in der Stadt wendig und leicht zu manövrieren.

Motor und Leistung

Die KTM 790 Adventure verfügt über einen leistungsstarken Paralleltwin, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Das ermöglicht ein dynamisches Fahrverhalten, vor allem auf unbefestigten Straßen. Auch die Kawasaki Z 650 RS verfügt über einen Paralleltwin, der sich durch eine sanfte Leistungsentfaltung auszeichnet. Während die KTM für Abenteuer und Offroad prädestiniert ist, eignet sich die Z 650 RS besser für den täglichen Stadtverkehr und sportliche Ausfahrten.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der KTM 790 Adventure ist auf Vielseitigkeit ausgelegt. Sie meistert sowohl Asphalt als auch Schotterpisten mit Bravour. Die Federung ist so abgestimmt, dass Unebenheiten gut abgefedert werden, was sie zu einem idealen Begleiter für lange Touren macht. Dafür punktet die Kawasaki Z 650 RS mit einem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen zur Geltung kommt.

Komfort und Ausstattung

Die KTM 790 Adventure bietet in Sachen Komfort eine bequeme Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Die Ausstattung ist mit einem großen Tank und einem robusten Gepäcksystem auf Abenteuerfahrten optimiert. Bei der Kawasaki Z 650 RS steht dagegen die sportliche Ergonomie im Vordergrund. Sie hat eine niedrigere Sitzhöhe, was sie für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht. Die Ausstattung ist modern und bietet viele Annehmlichkeiten für den Stadtverkehr.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder liegen in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 790 Adventure aufgrund ihrer Offroad-Fähigkeiten und der umfangreichen Ausstattung oft etwas teurer ist. Dennoch bietet die Kawasaki Z 650 RS ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, das gut für den Alltag geeignet ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Adventure als auch die Kawasaki Z 650 RS ihre Stärken haben. Die KTM 790 Adventure ist die ideale Wahl für Abenteurer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und Wert auf Vielseitigkeit legen. Sie bietet starke Leistung und hohen Komfort für lange Touren. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Z 650 RS perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Mit ihrem agilen Handling und der modernen Ausstattung ist sie eine gute Wahl für den täglichen Gebrauch. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrspaß man sucht: Abenteuer und Vielseitigkeit oder sportliche Agilität und urbaner Fahrspaß.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙