KTM

KTM
790 Adventure

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 11.990 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Mittelklasse Reise-Enduro mit starker Ausstattung
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Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor nicht mehr so rappelig wie früher
  • ordentliche Leistung für jede Menge Fahrspaß
  • Schräglagen-Sensorik mit Kurven-ABS
  • modernes TFT-Farbdisplay
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
Kontra:
  • Quickshifter nur gegen Aufpreis
  • Fahrwerk nicht einstellbar
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht216kg
Radstand1.509mm
Länge2.260mm
Radstand1.509mm
Sitzhöhe: 840-860 mm
Höhe1.375mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment87 NM bei 6.600 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite476km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen
Federung vorneWP APEX Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 200)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll 90mm breit
Reifen hinten18 Zoll 150mm breit
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorne2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenZweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue KTM 790 Adventure hat gegenüber dem Vorgänger ein paar spürbare Updates verpasst bekommen. Der Motor ist nicht mehr ganz so ruppig und fühlt sich homogener an und die technsiche Ausstattung inkl. der Schräglagen-Sensorik ist mehr als Up-to-Date. Dass die Maschine nun in China gefertig wird, merkt man ihr nicht an. Das neue Cockpit ist ebenfalls gelungen und lässt die Maschine sehr modern wirken. Insgesamt eine tolle Reise-Enduro der Mittelklasse, die aber noch die typischen KTM-Gene besitzt.
 
Die Testmachine wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht diese gebrauchte Maschine aus 2023 für nur 8.490 Euro zum Verkauf. Wir würden sagen: Ein gutes Angebot, zumal man die Koffer für einen geringen Aufpreis gleich dazu kaufen kann.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2023
  • Farben: weiß, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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KTM 790 Adventure vs. Kawasaki Z 650 - Ein Vergleich der beiden Motorräder

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 790 Adventure und die Kawasaki Z 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 790 Adventure präsentiert sich mit einem robusten und abenteuerlichen Design, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für gute Kontrolle, besonders auf unbefestigten Wegen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 als sportliches Naked Bike mit einem schlanken und agilen Auftritt. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken.

Motor und Leistung

Die KTM 790 Adventure ist mit einem kraftvollen 799 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für seine Drehfreudigkeit und Leistung bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und eignet sich hervorragend für lange Strecken. Die Kawasaki Z 650 wiederum hat einen 649-cm³-Parallel-Twin, der ebenfalls gute Leistung bringt, aber mehr auf Agilität und Wendigkeit ausgelegt ist. Während die KTM auf Abenteuer und Tour ausgelegt ist, punktet die Z 650 mit Sportlichkeit und Fahrspaß in der Stadt.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 790 Adventure ihre Stärken auf unbefestigten Straßen und in schwierigem Gelände. Die Federung ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter für Offroad-Abenteuer macht. Die Kawasaki Z 650 wiederum überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Wendigkeit. Sie lässt sich leicht durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl auf kurvenreichen Strecken.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM 790 Adventure bietet unter anderem ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtert. Die Kawasaki Z 650 wiederum punktet mit einem kompakten und übersichtlichen Cockpit sowie einer einfachen Bedienung. Beide Modelle bieten eine gute Ergonomie und eignen sich für längere Touren, wobei die KTM bei der Offroad-Ausstattung die Nase vorn hat.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die KTM 790 Adventure bewegt sich in einer höheren Preisklasse, was aber durch ihre umfangreiche Ausstattung und Vielseitigkeit gerechtfertigt ist. Die Kawasaki Z 650 ist in der Regel günstiger und bietet vor allem für Einsteiger und Stadtfahrer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motorrads auch stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Budget abhängt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Adventure als auch die Kawasaki Z 650 ihre Stärken haben. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Abenteuer und Offroad-Touren suchen. Sie bietet hohe Leistung, eine komfortable Ergonomie und moderne Technologien, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtern. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist perfekt für alle, die ein agiles und sportliches Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Sie überzeugt durch ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ihre Wendigkeit.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzgebiet ab. Wer gerne abseits der Straßen unterwegs ist und ein vielseitiges Bike sucht, wird mit der KTM 790 Adventure glücklich. Für Bikerinnen und Biker, die vor allem in der Stadt und auf kurvigen Straßen unterwegs sind, ist die Kawasaki Z 650 die bessere Wahl. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse sehr empfehlenswert.

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