KTM

KTM
790 Adventure

Suzuki

Suzuki
SV 650

UVP 11.990 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 6.950 €
Baujahr von 2005 bis 2025~
Mittelklasse Reise-Enduro mit starker Ausstattung
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Alles, was man braucht
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor nicht mehr so rappelig wie früher
  • ordentliche Leistung für jede Menge Fahrspaß
  • Schräglagen-Sensorik mit Kurven-ABS
  • modernes TFT-Farbdisplay
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
Kontra:
  • Quickshifter nur gegen Aufpreis
  • Fahrwerk nicht einstellbar
Pro:
  • Preis
  • echter V2
  • Harmonischer Gesamteindruck
  • Soziustauglichkeit im Vergleich
Kontra:
  • Materialqualität

Abmessungen & Gewicht

Gewicht216kg
Radstand1.509mm
Länge2.260mm
Radstand1.509mm
Sitzhöhe: 840-860 mm
Höhe1.375mm
Gewicht197kg
Radstand1.445mm
Länge2.140mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.090mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum645ccm
Hub63mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment87 NM bei 6.600 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite476km
Leistung73 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 8.100 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite363km

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen
Federung vorneWP APEX Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 200)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll 90mm breit
Reifen hinten18 Zoll 150mm breit
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneTelegabel 41 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenKastenschwinge
Reifen vorne17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorne2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenZweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 290 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue KTM 790 Adventure hat gegenüber dem Vorgänger ein paar spürbare Updates verpasst bekommen. Der Motor ist nicht mehr ganz so ruppig und fühlt sich homogener an und die technsiche Ausstattung inkl. der Schräglagen-Sensorik ist mehr als Up-to-Date. Dass die Maschine nun in China gefertig wird, merkt man ihr nicht an. Das neue Cockpit ist ebenfalls gelungen und lässt die Maschine sehr modern wirken. Insgesamt eine tolle Reise-Enduro der Mittelklasse, die aber noch die typischen KTM-Gene besitzt.
 
Die Testmachine wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht diese gebrauchte Maschine aus 2023 für nur 8.490 Euro zum Verkauf. Wir würden sagen: Ein gutes Angebot, zumal man die Koffer für einen geringen Aufpreis gleich dazu kaufen kann.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2023
  • Farben: weiß, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne  große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.

Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.

Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 6.590€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.300€
  • Baujahre: 1999 bis 2010, wieder seit 2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: schwarz, grau, weiß

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KTM 790 Adventure vs. Suzuki SV 650 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 790 Adventure und die Suzuki SV 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 790 Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie vor allem auf unbefestigten Straßen eine hervorragende Übersicht und Kontrolle. Die Suzuki SV 650 hingegen präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit einem schlanken und agilen Auftritt. Die Sitzposition ist etwas tiefer, was einen sportlichen Fahrstil fördert und gleichzeitig Komfort für längere Fahrten bietet.

Motor und Leistung

Die KTM 790 Adventure verfügt über einen 799 cm³-Paralleltwin, der eine kraftvolle Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie ideal für Offroad-Abenteuer und längere Touren. Die Suzuki SV 650 wiederum ist mit einem 645-cm³-V2-Motor ausgestattet, der für seine sanfte Leistungsentfaltung und sein angenehmes Fahrverhalten bekannt ist. Während die KTM mehr Power für abenteuerliche Fahrten bietet, punktet die SV 650 mit einem sanften Ansprechverhalten, das besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der KTM 790 Adventure ist auf Vielseitigkeit ausgelegt. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mit Bravour. Ihr Fahrwerk ist auf gute Stoßdämpfung und hohe Stabilität ausgelegt. Die Suzuki SV 650 wiederum überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Wendigkeit, die sie sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Landstraßen auszeichnet. Die SV 650 ist leicht und lässt sich mühelos durch den Verkehr manövrieren, während die KTM eher für längere Strecken und Abenteuerfahrten konzipiert ist.

Ausstattung und Technologie

In Sachen Ausstattung bietet die KTM 790 Adventure eine Vielzahl moderner Technologien, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Die Suzuki SV 650 ist etwas einfacher gehalten, bietet aber ebenfalls grundlegende Sicherheitsmerkmale wie ABS. Die Entscheidung hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab: Wer die neuesten Technologien schätzt, wird sich eher für die KTM entscheiden, während die SV 650 mit ihrem minimalistischen Ansatz punktet.

Kosten und Unterhalt

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und der Unterhalt der beiden Motorräder. Die KTM 790 Adventure ist in der Anschaffung teurer und könnte auch höhere Unterhaltskosten verursachen, insbesondere wenn man die technischen Merkmale berücksichtigt. Die Suzuki SV 650 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist bekannt für ihre Zuverlässigkeit und geringen Wartungskosten. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Adventure als auch die Suzuki SV 650 ihre Stärken haben. Die KTM ist ideal für Abenteurer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und Wert auf moderne Technik legen. Sie bietet eine starke Leistung und eine komfortable Ergonomie für lange Fahrten. Die Suzuki SV 650 wiederum ist perfekt für alle, die ein sportliches und wendiges Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet und auch auf kurvigen Landstraßen Spaß macht. Wer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht und Wert auf Zuverlässigkeit legt, wird mit der SV 650 zufrieden sein. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.

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