KTM

KTM
790 Adventure

Yamaha

Yamaha
FJR 1300 AE

UVP 11.990 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 20.094 €
Baujahr von 2013 bis 2021
Mittelklasse Reise-Enduro mit starker Ausstattung
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Ein Schiff wird kommen
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor nicht mehr so rappelig wie früher
  • ordentliche Leistung für jede Menge Fahrspaß
  • Schräglagen-Sensorik mit Kurven-ABS
  • modernes TFT-Farbdisplay
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
Kontra:
  • Quickshifter nur gegen Aufpreis
  • Fahrwerk nicht einstellbar
Pro:
  • Komfort
  • Verarbeitung
  • Durchzugskraft
  • Langstreckentauglichkeit
Kontra:
  • Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht216kg
Radstand1.509mm
Länge2.260mm
Radstand1.509mm
Sitzhöhe: 840-860 mm
Höhe1.375mm
Gewicht275kg
Radstand1.545mm
Länge2.230mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum1.298ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment87 NM bei 6.600 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite476km
Leistung144 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment134 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt25Liter

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen
Federung vorneWP APEX Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 200)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll 90mm breit
Reifen hinten18 Zoll 150mm breit
RahmenbauartBrücken

Bremsen

Bremsen vorne2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenZweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Fazit - was bleibt hängen

Die neue KTM 790 Adventure hat gegenüber dem Vorgänger ein paar spürbare Updates verpasst bekommen. Der Motor ist nicht mehr ganz so ruppig und fühlt sich homogener an und die technsiche Ausstattung inkl. der Schräglagen-Sensorik ist mehr als Up-to-Date. Dass die Maschine nun in China gefertig wird, merkt man ihr nicht an. Das neue Cockpit ist ebenfalls gelungen und lässt die Maschine sehr modern wirken. Insgesamt eine tolle Reise-Enduro der Mittelklasse, die aber noch die typischen KTM-Gene besitzt.
 
Die Testmachine wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht diese gebrauchte Maschine aus 2023 für nur 8.490 Euro zum Verkauf. Wir würden sagen: Ein gutes Angebot, zumal man die Koffer für einen geringen Aufpreis gleich dazu kaufen kann.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2023
  • Farben: weiß, schwarz

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KTM 790 Adventure vs. Yamaha FJR 1300 AE - Ein umfassender Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 790 Adventure und die Yamaha FJR 1300 AE gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.

Design und Ergonomie

Die KTM 790 Adventure besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Abenteuerfahrten macht. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was längere Touren angenehm macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha FJR 1300 AE als klassisches Tourenmotorrad mit einem eleganten und robusten Auftritt. Die Verkleidung bietet nicht nur einen guten Windschutz, sondern auch eine bequeme Sitzposition für lange Strecken.

Motor und Leistung

Die KTM 790 Adventure ist mit einem kraftvollen 799 ccm Zweizylindermotor ausgestattet, der für eine agile Beschleunigung sorgt. Sie eignet sich hervorragend für Offroad-Abenteuer und bietet eine beeindruckende Leistung auf unbefestigten Wegen. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen hat einen 1298 ccm V4-Motor, der für seine gleichmäßige Leistung und hohe Endgeschwindigkeit bekannt ist. Während die KTM in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt, zeigt die FJR ihre Stärken auf der Autobahn und auf langen Touren.

Technik und Ausstattung

Technisch hat die KTM 790 Adventure einiges zu bieten. Es ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das eine klare Sicht auf alle wichtigen Informationen ermöglicht. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die Yamaha FJR 1300 AE punktet mit einem umfangreichen Elektronikpaket, zu dem unter anderem ein Tempomat, beheizte Griffe und eine elektronische Fahrwerksregelung gehören. Diese Eigenschaften machen die FJR zu einem komfortablen Begleiter auf langen Reisen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der KTM 790 Adventure ist dynamisch und sportlich. Sie lässt sich leicht manövrieren und bietet ein agiles Fahrgefühl, besonders in kurvenreicher Landschaft. Die FJR 1300 AE hingegen bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten, das besonders auf langen Strecken zur Geltung kommt. Während die KTM für Abenteuer und spontane Ausflüge prädestiniert ist, ist die Yamaha die perfekte Wahl für ausgedehnte Touren.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die KTM 790 Adventure oft als das günstigere Modell angesehen wird. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen. Die Yamaha FJR 1300 AE ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohen Komfort, der sich auf langen Touren auszahlt.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der KTM 790 Adventure und der Yamaha FJR 1300 AE hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die KTM 790 Adventure ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes, agiles Motorrad für Abenteuer und Offroad suchen. Sie bietet sportliche Fahrleistungen und eine moderne Ausstattung für spontane Ausflüge und kurvenreiche Strecken.

Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen richtet sich an Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und eine umfangreiche Ausstattung legen. Sein stabiles Fahrverhalten und die vielen technischen Features machen ihn zum idealen Motorrad für lange Reisen und Autobahnfahrten. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu setzen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Ansprüchen passt.

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