KTM
890 Adventure
Kawasaki
Z 400
UVP | 15.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Bremsen und Fahrwerk
- nicht zu schwer
- technisch gut ausgestattet
- toller Motor mit ordentlich Bums
- handlich dank tiefem Schwerpunkt
- Tank polarisiert optisch
- Turbulenzen und Lärm am Helm
- Tempomat-Schalter zwar vorhanden, Funktion muss aber freigeschaltet werden (Aufpreis)
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.528 | mm |
Radstand | 1.528 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 889 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 91 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 239 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 444 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX USD 43mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel, Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen?
Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß? Diese Eingangsfrage können wir nach unserem Test mit Ja beantworten. Allerdings müssen Inhaber einer 790 Adventure jetzt nicht gleich zum KTM-Händler laufen und sich eine 890er kaufen. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Bikes sind nicht so groß, wie KTM es gerne darstellt. Trotzdem: Die 890 Adventure ist das bessere Motorrad.Wettbewerber sind die Triumph Tiger 900, die Suzuki V-Strom 1050 und die Ducati Multistrada 950 - also die Reise-Enduros der gehobenen Mittelklasse. Der Unterschied zu den Oberklasse-Dickschiffen wie BMW GS 1250 und 1290 SAS ist deutlich spürbar, was aber wie oben beschrieben sowohl Vor- als auch Nachteile hat.
Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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KTM 890 Adventure vs. Kawasaki Z 400 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 890 Adventure und die Kawasaki Z 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, diese zu verstehen, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Die KTM 890 Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie vor allem auf unbefestigten Straßen eine hervorragende Kontrolle. Die Kawasaki Z 400 hingegen präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit einem kompakten und agilen Design. Die niedrige Sitzhöhe und die sportliche Ergonomie machen sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Motor und Leistung
Die KTM 890 Adventure ist mit einem kraftvollen 889-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment liefert. Damit eignet sie sich hervorragend für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Kawasaki Z 400 ist mit einem 399 cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der für seine Klasse eine respektable Leistung bietet, aber nicht ganz mit der KTM mithalten kann. Die Z 400 ist jedoch leichter und agiler, was sie ideal für den Stadtverkehr macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 890 Adventure ihre Stärken auf unbefestigten Wegen und in anspruchsvollem Gelände. Sie bietet hervorragende Stabilität und ein sicheres Fahrgefühl auch unter schwierigen Bedingungen. Auf der Straße glänzt die Kawasaki Z 400 mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, enge Kurven mühelos zu meistern. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zu einem echten Vergnügen im Stadtverkehr macht.
Ausstattung und Technik
Die KTM 890 Adventure ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Sicherheitsfunktionen. Diese Eigenschaften machen sie zu einem vielseitigen Begleiter für Abenteuerlustige. Auch die Kawasaki Z 400 bietet viel Technik, aber in einem einfacheren Format. Sie verfügt über ein digitales Display und grundlegende Sicherheitsmerkmale, die für den Stadtverkehr ausreichen, aber nicht die gleiche Bandbreite wie die KTM bieten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z 400 oft die günstigere Variante. Sie bietet ein gutes Paket für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein zuverlässiges und agiles Motorrad suchen. Die KTM 890 Adventure ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung, was sie zur besseren Wahl für ernsthafte Tourenfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 890 Adventure als auch die Kawasaki Z 400 ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM 890 Adventure ist ideal für Bikerinnen und Biker, die gerne abseits der Straße unterwegs sind und ein leistungsstarkes, vielseitiges Motorrad suchen. Sie bietet Komfort und Kontrolle auf langen Strecken und in schwierigem Gelände. Die Kawasaki Z 400 hingegen ist perfekt für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein agiles, leichtes und alltagstaugliches Motorrad suchen. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Modellen von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer Abenteuer und Offroad liebt, wird mit der KTM 890 Adventure glücklich, während die Kawasaki Z 400 die ideale Wahl für alle ist, die ein sportliches und wendiges Bike für die Stadt suchen.