KTM
890 Adventure
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 15.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bremsen und Fahrwerk
- nicht zu schwer
- technisch gut ausgestattet
- toller Motor mit ordentlich Bums
- handlich dank tiefem Schwerpunkt
- Tank polarisiert optisch
- Turbulenzen und Lärm am Helm
- Tempomat-Schalter zwar vorhanden, Funktion muss aber freigeschaltet werden (Aufpreis)
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.528 | mm |
Radstand | 1.528 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 889 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 91 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 239 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 444 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX USD 43mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel, Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen?
Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß? Diese Eingangsfrage können wir nach unserem Test mit Ja beantworten. Allerdings müssen Inhaber einer 790 Adventure jetzt nicht gleich zum KTM-Händler laufen und sich eine 890er kaufen. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Bikes sind nicht so groß, wie KTM es gerne darstellt. Trotzdem: Die 890 Adventure ist das bessere Motorrad.Wettbewerber sind die Triumph Tiger 900, die Suzuki V-Strom 1050 und die Ducati Multistrada 950 - also die Reise-Enduros der gehobenen Mittelklasse. Der Unterschied zu den Oberklasse-Dickschiffen wie BMW GS 1250 und 1290 SAS ist deutlich spürbar, was aber wie oben beschrieben sowohl Vor- als auch Nachteile hat.
Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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KTM 890 Adventure vs. Kawasaki Z 650 RS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 890 Adventure und die Kawasaki Z 650 RS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 890 Adventure präsentiert sich als robustes Adventure-Bike, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Mit ihrer hohen Windschutzscheibe und der aufrechten Sitzposition bietet sie hervorragende Übersicht und Komfort auf langen Strecken. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 650 RS ein sportliches Naked Bike, das mit einem schlanken und agilen Design punktet. Die niedrigere Sitzhöhe und die sportliche Sitzposition machen sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken.
Motor und Leistung
Die KTM 890 Adventure ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände für ordentlich Druck sorgt. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuerlustige macht. Die Kawasaki Z 650 RS hat einen etwas kleineren Motor, der aber für die Stadt und kurze Ausflüge mehr als ausreicht. Ihre Leistung ist gut auf ein agiles Fahrverhalten abgestimmt, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht.
Handling und Fahrverhalten
Die KTM 890 Adventure spielt ihre Stärken beim Handling vor allem im Gelände aus. Sie ist stabil und bietet eine hervorragende Federung, die Unebenheiten mühelos wegsteckt. Auch sie fühlt sich auf der Straße wohl, kann aber durch ihr Gewicht etwas schwerfälliger wirken. Die Kawasaki Z 650 RS wiederum ist extrem wendig und bietet ein direktes Fahrgefühl. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und ist perfekt für den Einsatz in der Stadt geeignet.
Ausstattung und Technik
Die KTM 890 Adventure ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik und Vielseitigkeit legen. Auch die Kawasaki Z 650 RS bietet ein modernes Display und einige nützliche Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die KTM. Sie spricht eher Fahrerinnen und Fahrer an, die ein einfacheres, aber dennoch funktionales Motorrad suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtmäßig sind beide Motorräder vergleichbar, wobei die KTM 890 Adventure tendenziell etwas teurer ist, was aber durch die umfangreiche Ausstattung und Vielseitigkeit gerechtfertigt ist. Die Kawasaki Z 650 RS bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein zuverlässiges und stylisches Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 890 Adventure und der Kawasaki Z 650 RS stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM 890 Adventure ist die ideale Wahl für Abenteurer, die gerne abseits der Straße unterwegs sind und Wert auf Komfort und Technik legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine Vielzahl von Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist das perfekte Motorrad für Stadtfahrer und Sportbegeisterte, die ein agiles und wendiges Bike suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurze Ausflüge und bietet ein sportliches Fahrgefühl, von dem besonders Einsteiger profitieren. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil und welches Einsatzgebiet man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und sind in ihrer Klasse herausragend.