KTM

KTM
890 Adventure

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 15.190 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß?
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Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • Bremsen und Fahrwerk
  • nicht zu schwer
  • technisch gut ausgestattet
  • toller Motor mit ordentlich Bums
  • handlich dank tiefem Schwerpunkt
Kontra:
  • Tank polarisiert optisch
  • Turbulenzen und Lärm am Helm
  • Tempomat-Schalter zwar vorhanden, Funktion muss aber freigeschaltet werden (Aufpreis)
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht196kg
Radstand1.528mm
Radstand1.528mm
Sitzhöhe: 850 mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-BauartReihe, Viertakt
Hubraum889ccm
Hub69mm
Bohrung91mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment100 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.239km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite444km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX USD 43mm (Federweg 200)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll
Reifen hinten18 Zoll
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneVierkolben-Radialfestsattel, Doppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen?

Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß? Diese Eingangsfrage können wir nach unserem Test mit Ja beantworten. Allerdings müssen Inhaber einer 790 Adventure jetzt nicht gleich zum KTM-Händler laufen und sich eine 890er kaufen. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Bikes sind nicht so groß, wie KTM es gerne darstellt. Trotzdem: Die 890 Adventure ist das bessere Motorrad.
 
Wettbewerber sind die Triumph Tiger 900, die Suzuki V-Strom 1050 und die Ducati Multistrada 950 - also die Reise-Enduros der gehobenen Mittelklasse. Der Unterschied zu den Oberklasse-Dickschiffen wie BMW GS 1250 und 1290 SAS ist deutlich spürbar, was aber wie oben beschrieben sowohl Vor- als auch Nachteile hat.
 
Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.295 €
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: orange, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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KTM 890 Adventure vs. Kawasaki Z 650: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: KTM 890 Adventure oder Kawasaki Z 650? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Bike besser zu deinem Fahrstil passt.

Design und Ergonomie

Die KTM 890 Adventure präsentiert sich als robustes Adventure-Bike, das für lange Reisen und Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Mit ihrem hohen Windschild und der aufrechten Sitzposition bietet sie eine komfortable Ergonomie, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist ein Naked Bike, das mit einem sportlichen und agilen Design punktet. Ihre niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen sie ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken.

Motor und Leistung

Beide Motorräder verfügen über leistungsstarke Motoren, die jedoch unterschiedliche Charakteristika aufweisen. Die KTM 890 Adventure ist mit einem 889-cm³-Zweizylinder ausgestattet, der für seine Drehfreude und Leistungsentfaltung bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Leistung, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Kawasaki Z 650 wiederum hat einen 649-cm³-Paralleltwin, der für seine geschmeidige Leistungsentfaltung und sein agiles Fahrverhalten geschätzt wird. Während die KTM eher für Abenteuer und Offroad-Touren geeignet ist, glänzt die Z 650 mit Wendigkeit und sportlichem Fahrgefühl.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl an Features. Die KTM 890 Adventure verfügt über ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtert. Die Kawasaki Z 650 ist ebenfalls gut ausgestattet, aber ihr Schwerpunkt liegt mehr auf sportlichem Fahren. Sie bietet eine einfache, aber effektive Anordnung der Instrumente und eine gute Ergonomie, die das Fahren in der Stadt erleichtert.

Fahrverhalten

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die KTM 890 Adventure überzeugt durch Stabilität und Langstreckenkomfort. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auch mal abseits der Straßen unterwegs sind. Die Kawasaki Z 650 hingegen bietet ein agiles und sportliches Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen zur Geltung kommt. Die Z 650 ist leicht und wendig, was sie zu einem perfekten Begleiter für den Alltag macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preisrahmen, wobei die KTM 890 Adventure aufgrund ihrer umfangreichen Ausstattung und Geländetauglichkeit tendenziell etwas teurer ist. Besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen, bietet die Kawasaki Z 650 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 890 Adventure und der Kawasaki Z 650 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM 890 Adventure ist die ideale Wahl für Abenteuerlustige, die gerne im Gelände unterwegs sind und lange Touren unternehmen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie, eine starke Leistung und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtert.

Die Kawasaki Z 650 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Naked Bike suchen. Sie ist wendig, leicht und bietet ein hervorragendes Fahrverhalten in der Stadt und auf kurvigen Strecken. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht für die Z 650, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer eine attraktive Option darstellt.

Insgesamt hängt die Entscheidung davon ab, ob der Fokus auf Abenteuer und Offroad-Fähigkeiten oder auf sportlichem Fahrverhalten und Stadttauglichkeit liegt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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