KTM

KTM
890 Adventure

Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

UVP 15.190 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß?
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Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Bremsen und Fahrwerk
  • nicht zu schwer
  • technisch gut ausgestattet
  • toller Motor mit ordentlich Bums
  • handlich dank tiefem Schwerpunkt
Kontra:
  • Tank polarisiert optisch
  • Turbulenzen und Lärm am Helm
  • Tempomat-Schalter zwar vorhanden, Funktion muss aber freigeschaltet werden (Aufpreis)
Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht196kg
Radstand1.528mm
Radstand1.528mm
Sitzhöhe: 850 mm
Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm

Motor

Motor-BauartReihe, Viertakt
Hubraum889ccm
Hub69mm
Bohrung91mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment100 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.239km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite444km
Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX USD 43mm (Federweg 200)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll
Reifen hinten18 Zoll
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17

Bremsen

Bremsen vorneVierkolben-Radialfestsattel, Doppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen?

Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß? Diese Eingangsfrage können wir nach unserem Test mit Ja beantworten. Allerdings müssen Inhaber einer 790 Adventure jetzt nicht gleich zum KTM-Händler laufen und sich eine 890er kaufen. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Bikes sind nicht so groß, wie KTM es gerne darstellt. Trotzdem: Die 890 Adventure ist das bessere Motorrad.
 
Wettbewerber sind die Triumph Tiger 900, die Suzuki V-Strom 1050 und die Ducati Multistrada 950 - also die Reise-Enduros der gehobenen Mittelklasse. Der Unterschied zu den Oberklasse-Dickschiffen wie BMW GS 1250 und 1290 SAS ist deutlich spürbar, was aber wie oben beschrieben sowohl Vor- als auch Nachteile hat.
 
Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.295 €
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: orange, schwarz

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

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KTM 890 Adventure vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Ein umfassender Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, die Bedürfnisse und Vorlieben der Fahrerinnen und Fahrer zu befriedigen. In diesem Vergleich stehen die KTM 890 Adventure und die Kawasaki Z 7 Hybrid im Mittelpunkt. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die KTM 890 Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Aussehen, das perfekt für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Fahrten angenehm ist und eine gute Sicht auf die Straße ermöglicht. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Z 7 Hybrid ein sportlicheres Design, das Dynamik und Geschwindigkeit betont. Die aggressive Linienführung und die tiefere Sitzposition verleihen ihr ein sportliches Flair, das besonders auf der Straße zur Geltung kommt.

Leistung und Handling

In Sachen Leistung verfügt die KTM 890 Adventure über einen kraftvollen, für den Offroad-Einsatz optimierten Motor. Er bietet ein hervorragendes Drehmoment und ein agiles Handling, das ein sicheres Fahren im Gelände ermöglicht. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie Unebenheiten gut absorbiert, was sie zum idealen Begleiter für Abenteuerreisen macht.Im Vergleich dazu ist die Kawasaki Z 7 Hybrid auf Geschwindigkeit und Agilität auf der Straße ausgelegt. Sein Motor liefert eine beeindruckende Leistung, die ein sportliches Fahren ermöglicht. Die präzise Lenkung und das leichte Handling machen das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen. Allerdings könnte die Z 7 Hybrid in unwegsamem Gelände an ihre Grenzen stoßen, da sie nicht für Offroad-Abenteuer konzipiert wurde.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die KTM 890 Adventure eine Vielzahl an Funktionen, die das Fahren komfortabler und sicherer machen. Verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle können an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen punktet mit modernen Technologien, die das Fahrerlebnis auf der Straße verbessern. Er verfügt über ein fortschrittliches Display, das wichtige Informationen in Echtzeit anzeigt, sowie über Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer machen. Die Integration von Hybridtechnologie bietet zudem eine umweltfreundliche Option für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Nachhaltigkeit legen.

Komfort und Alltagstauglichkeit

Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl des richtigen Motorrads berücksichtigt werden sollte. Die KTM 890 Adventure bietet eine bequeme Sitzbank und ausreichend Platz für lange Fahrten. Ideal für Fahrer, die gerne lange Strecken zurücklegen und dabei nicht auf Komfort verzichten wollen. Die Gepäckoptionen sind ebenfalls gut, was sie zu einer praktischen Wahl für Reisen macht.Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist eher für den Einsatz in der Stadt konzipiert. Es ist wendig und leicht, was es ideal für den Stadtverkehr macht. Die Sitzposition ist sportlich, was auf kurzen Strecken angenehm ist, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann. Die Z 7 Hybrid bietet aber auch praktische Features wie ein gutes Staufach, die im Alltag nützlich sind.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 890 Adventure ist in der Regel etwas teurer, bietet aber eine Vielzahl von Funktionen und eine robuste Konstruktion, die für Abenteuerfahrten geeignet ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die regelmäßig im Gelände unterwegs sind, kann sich die Investition lohnen.

Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist oft günstiger, bietet aber dennoch eine beeindruckende Leistung und moderne Technik. Sie ist eine gute Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad für den Alltag suchen, ohne dafür ein Vermögen ausgeben zu müssen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 890 Adventure als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre Vorzüge haben. Die KTM 890 Adventure ist ideal für abenteuerlustige Offroad-Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die eine agile und schnelle Maschine für den Stadtverkehr und kurvenreiche Straßen suchen. Sie verbindet moderne Technik mit attraktivem Design und ist eine preisgünstige Option für alle, die Leistung und Stil suchen.Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob Abenteuer oder Sportlichkeit, beide Modelle haben viel zu bieten und bereichern das Fahrerlebnis auf ihre Weise.

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