KTM

KTM
890 Duke R

Ducati

Ducati
Hyperstrada 939

UVP 13.049 €
Baujahr von 2020 bis 2023
UVP
Baujahr von 2016 bis 2018
Klein, aber oho!
Weiter zum Testbericht
Die will nicht nur spielen
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Motorleistung
  • Präzises Fahrwwerk
  • Bremsen sehr leistungsfähig
  • Schneller Quickshifter
Kontra:
  • Tourentauglichkeit
Pro:
  • Extrem wendig
  • Sportlicher Motor
  • Exklusiv
Kontra:
  • Verarbeitung
  • Autobahntauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht185kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 834 mm
Gewicht201kg
Radstand1.485mm
Länge2.100mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe860mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum890ccm
Hub69mm
Bohrung91mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung121 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment99 NM bei 7.750 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite295km
Leistung110 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment95 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite307km

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP Apex 43er-USD-Gabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWP Zentralfederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vornePirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17
Reifen hintenPirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - gelingt der Kompromiss?

Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes  ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.
Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt. 
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was  zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.

Danke. Würde mir sehr helfen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Für ein vier Jahre altes Modell zahlt man etwa 8500 Euro.
  • Verfügbarkeit: ab 2013 bis 2017. Die Duc ist ein seltenes Modell - deutschlandweit stehen selten mehr als 20 zum Verkauf.
  • Farben: rot, weiß, rot-weiß, schwarz

MotorradTest.de auf YouTube

KTM 890 Duke R vs. Ducati Hyperstrada 939 - Sportmotorräder im Vergleich

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um leistungsstarke Modelle wie die KTM 890 Duke R und die Ducati Hyperstrada 939 handelt. Beide Motorräder bieten viel Fahrspaß und sind für unterschiedliche Fahrstile konzipiert. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen beider Maschinen, um dir die Entscheidung zu erleichtern.

Design und Ergonomie

Die KTM 890 Duke R besticht durch ihr aggressives Design und die markante Linienführung, die den sportlichen Charakter unterstreicht. Die hohe Sitzposition und die schmale Silhouette sorgen für ein dynamisches Fahrverhalten, während die Ducati Hyperstrada 939 mit klassisch italienischem Stil und einer komfortablen Sitzposition punktet. Hier zeigt sich bereits der erste Unterschied: Während die KTM für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, bietet die Ducati mehr Komfort für längere Touren.

Motor und Leistung

Beide Motorräder verfügen über kraftvolle Motoren, die für aufregende Fahrleistungen sorgen. Die KTM 890 Duke R ist mit einem 890 ccm Zweizylinder ausgestattet, der beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten bietet. Im Vergleich dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 einen 937 ccm V2-Motor, der für sein sanftes Drehmoment und seine angenehme Fahrbarkeit bekannt ist. Dabei zeigt sich, dass die KTM eher für sportliche Fahrweise und Kurvenfahrten geeignet ist, während die Ducati mehr auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der KTM 890 Duke R ist einfach beeindruckend. Sie lassen sich leicht und präzise durch die Kurven lenken, was sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet jedoch ein stabileres Fahrverhalten, was vor allem bei höheren Geschwindigkeiten und längeren Strecken von Vorteil ist. Hier wird deutlich, dass die KTM für den Adrenalinkick und die Ducati für das entspannte Fahren konzipiert wurde.

Ausstattung und Technik

Technisch bieten beide Motorräder eine Vielzahl an modernen Features. Die KTM 890 Duke R verfügt über ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine hervorragende Bremsanlage, die für Sicherheit und Kontrolle sorgt. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet zwar auch ein TFT-Display, setzt aber auf Touring-Features wie Gepäckträger und eine bequeme Sitzbank. Hier zeigt sich, dass die KTM mehr auf sportliche Aspekte ausgelegt ist, während die Ducati den Tourenfahrer anspricht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrades. Die KTM 890 Duke R liegt in einem ähnlichen Preissegment wie die Ducati Hyperstrada 939, bietet aber ein etwas sportlicheres Paket. Die Ducati punktet jedoch mit Tourenkomfort und zusätzlichen Features, die den Preis rechtfertigen. Hier kommt es darauf an, welche Aspekte für den einzelnen Fahrer wichtiger sind.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Die KTM 890 Duke R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Die Ducati bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Ducati Hyperstrada 939 ist die bessere Wahl für diejenigen, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie eignen sich hervorragend für längere Touren und bieten einen entspannten Fahrstil. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil man bevorzugt. Wer den Nervenkitzel sucht, wird mit der KTM glücklich, während die Ducati die perfekte Begleiterin für entspannte Touren ist.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙