KTM

KTM
890 Duke R

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 13.049 €
Baujahr von 2020 bis 2023
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Klein, aber oho!
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motorleistung
  • Präzises Fahrwwerk
  • Bremsen sehr leistungsfähig
  • Schneller Quickshifter
Kontra:
  • Tourentauglichkeit
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht185kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 834 mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum890ccm
Hub69mm
Bohrung91mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung121 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment99 NM bei 7.750 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite295km
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP Apex 43er-USD-Gabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWP Zentralfederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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KTM 890 Duke R vs. Suzuki GS 500: Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 890 Duke R und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 890 Duke R besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit scharfen Linien und einer sportlichen Haltung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht vor allem in Kurven eine gute Kontrolle. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein eher klassisches Design, das mehr auf Funktionalität als auf Sportlichkeit ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die KTM 890 Duke R die Nase vorn. Der kraftvolle Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die präzise Lenkung und das sportliche Fahrwerk machen das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen. Die Suzuki GS 500 hingegen ist eher auf eine sanfte und kontrollierte Fahrweise ausgelegt. Sie eignet sich hervorragend für Einsteiger und bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das Vertrauen schafft.

Technologie und Ausstattung

Die KTM 890 Duke R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Das macht das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch aufregender. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen eine einfachere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Das kann für Einsteigerinnen und Einsteiger von Vorteil sein, die sich nicht mit zu vielen technischen Details auseinandersetzen wollen.

Kraftstoffeffizienz und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Suzuki GS 500 punktet mit einem sparsamen Verbrauch, was sie zu einer kostengünstigen Wahl für den täglichen Gebrauch macht. Die KTM 890 Duke R hingegen hat einen höheren Verbrauch, was bei der sportlichen Fahrweise nicht verwundert. Die Unterhaltskosten der GS 500 sind in der Regel geringer, während die Duke R höhere Kosten verursachen kann, insbesondere wenn es um Spezialteile und Service geht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 890 Duke R und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM 890 Duke R ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und sportliches Motorrad suchen. Sie bietet eine aufregende Fahrdynamik und moderne Technologie, die das Fahrerlebnis verbessern. Andererseits ist die Suzuki GS 500 perfekt für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Mit ihrem sanften Fahrverhalten und der hohen Kraftstoffeffizienz ist sie eine hervorragende Wahl für entspanntes Fahren und lange Strecken. Letztendlich sollte die Entscheidung auf den persönlichen Fahrstil und die gewünschten Einsatzgebiete abgestimmt werden.

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