KTM
890 SMT
Honda
CBR 650 R
UVP | 14.990 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- superagiles Bike
- kräftiger Motor
- V2-like Sound
- Schräglagen-Sensorik
- Tourentauglich
- bequeme Sitzposition für Fahrer & Beifahrer
- QuickShifter, Tempomat, Track-Modus & MSR nur gegen Aufpreis
- nur eine Farbe verfügbar
- nicht gerade ein Schnapper
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.502 | mm |
Radstand | 1.502 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 889 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 91 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX USD 43mm (Federweg 180)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die KTM 890 SMT ist ein Motorrad, welches man bzgl. seines Charakters ein wenig erklären muss. Wir hoffen, dass uns dies gelungen ist. Sie geht unserer Meinung nach eher Richtung Touring denn Richtung SuperMoto. Im Gegensatz zum Schwestermodell 890 ADV ist sie aber spürbar agiler, ohne bei den Reise-Eigenschaften eingeschränkt zu wirken. Wer also gerne den Asphalt brennen lässt und auch mal längere Touren fährt, ist hier goldrichtig.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die SMT als Vorführer und freut sich auf viele, neugierige Probefahrer. Einen richtig guten Cappuccino gibt es dort auch - also auf nach Haseldorf westlich von Hamburg!
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
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KTM 890 SMT vs. Honda CBR 650 R - Sporttourer im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter in der Klasse der Sporttourer sind die KTM 890 SMT und die Honda CBR 650 R. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die KTM 890 SMT präsentiert sich mit einem modernen und aggressiven Look, der die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Die Linienführung ist dynamisch und ansprechend, was das Motorrad zu einem echten Hingucker macht. Das Design der Honda CBR 650 R ist dagegen etwas klassischer, aber nicht weniger attraktiv. Die CBR strahlt Eleganz und Sportlichkeit aus und ist zudem sehr gut verarbeitet.
In Sachen Ergonomie bietet die KTM 890 SMT eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Die breite Sitzbank und die bequemen Fußrasten sorgen dafür, dass auch längere Touren nicht zur Qual werden. Die Honda CBR 650 R hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die sich eher an Fahrerinnen und Fahrer richtet, die gerne sportlich unterwegs sind. Auf längeren Strecken kann das allerdings etwas anstrengend werden.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die KTM 890 SMT ist mit einem kraftvollen 890 ccm Zweizylinder ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein gutes Drehmoment liefert. Dies sorgt für ein agiles Fahrverhalten und eine schnelle Beschleunigung, was besonders in kurvigen Strecken von Vorteil ist.
Die Honda CBR 650 R hingegen ist mit einem 649-cm³-Vierzylindermotor ausgestattet, der ebenfalls eine respektable Leistung bietet. Der Vierzylinder sorgt für Laufruhe und hohe Drehfreudigkeit, was besonders auf der Autobahn von Vorteil ist. Während die KTM in der Beschleunigung überlegen ist, bietet die Honda ein gleichmäßigeres Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der beim Vergleich der beiden Motorräder berücksichtigt werden sollte. Die KTM 890 SMT überzeugt durch agiles Handling und eine hervorragende Straßenlage. Es ist sehr wendig und lässt sich mühelos durch Kurven steuern. Das macht sie besonders geeignet für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken.
Die Honda CBR 650 R bietet ebenfalls ein gutes Handling, ist aber bei höheren Geschwindigkeiten etwas stabiler. Vor allem auf der Autobahn vermittelt sie ein sicheres Gefühl. Die CBR ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die es schnell und stabil mögen, während die KTM eher für diejenigen geeignet ist, die Wendigkeit und Agilität schätzen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die KTM 890 SMT ist mit modernen Technologien wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Diese Eigenschaften sind besonders für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die gerne experimentieren und verschiedene Fahrstile ausprobieren.
Die Honda CBR 650 R hingegen bietet ebenfalls ein gutes Maß an Technologie, allerdings in einem etwas traditionelleren Rahmen. Das Display ist übersichtlich und funktional, die Ausstattung auf das Wesentliche reduziert. Dies kann für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die ein einfaches Handling bevorzugen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 890 SMT als auch die Honda CBR 650 R ihre Stärken haben. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und sportliches Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet eine beeindruckende Leistung. Die Honda CBR 650 R hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein ausgewogenes Fahrverhalten und hohe Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten suchen. Beide Motorräder sind tolle Optionen, die je nach Fahrstil und Vorlieben unterschiedliche Vorteile bieten. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.