KTM

KTM
890 SMT

Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 S

UVP 14.990 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
UVP 14.795 €
Baujahr von 2020 bis 2023
Der neue 890er SuperMoto-Tourer von KTM muss sich beweisen.
Weiter zum Testbericht
„Jede Strasse - Jederzeit“
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • superagiles Bike
  • kräftiger Motor
  • V2-like Sound
  • Schräglagen-Sensorik
  • Tourentauglich
  • bequeme Sitzposition für Fahrer & Beifahrer
Kontra:
  • QuickShifter, Tempomat, Track-Modus & MSR nur gegen Aufpreis
  • nur eine Farbe verfügbar
  • nicht gerade ein Schnapper

Abmessungen & Gewicht

Gewicht206kg
Radstand1.502mm
Radstand1.502mm
Sitzhöhe: 860 mm
Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm

Motor

Motor-BauartReihe, Viertakt
Hubraum889ccm
Hub69mm
Bohrung91mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment100 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite350km
Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX USD 43mm (Federweg 180)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 180)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit

Die KTM 890 SMT ist ein Motorrad, welches man bzgl. seines Charakters ein wenig erklären muss. Wir hoffen, dass uns dies gelungen ist. Sie geht unserer Meinung nach eher Richtung Touring denn Richtung SuperMoto. Im Gegensatz zum Schwestermodell 890 ADV ist sie aber spürbar agiler, ohne bei den Reise-Eigenschaften eingeschränkt zu wirken. Wer also gerne den Asphalt brennen lässt und auch mal längere Touren fährt, ist hier goldrichtig.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die SMT als Vorführer und freut sich auf viele, neugierige Probefahrer. Einen richtig guten Cappuccino gibt es dort auch - also auf nach Haseldorf westlich von Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.450€
  • Verfügbarkeit: ab 05/2023
  • Farben: schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.

Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black  & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.

Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.

Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 14.595 € 
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben:

    Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black   &

    Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark

MotorradTest.de auf YouTube

KTM 890 SMT vs. Kawasaki Versys 1000 S: Reiseenduros im Vergleich

Wenn es um die Wahl des perfekten Motorrads für lange Touren und Abenteuer geht, stehen die KTM 890 SMT und die Kawasaki Versys 1000 S ganz oben auf der Liste. Beide Maschinen bieten eine Vielzahl an Funktionen und Eigenschaften, die sie zum idealen Begleiter für Reisende machen. Doch welches Motorrad hat die Nase vorn? Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Modelle.

Design und Ergonomie

Das Design ist oft der erste Eindruck, den man von einem Motorrad bekommt. Die KTM 890 SMT besticht durch ihren sportlich-aggressiven Auftritt, während die Kawasaki Versys 1000 S mit einem eher tourenorientierten, robusten Look überzeugt. Die Sitzposition auf der KTM ist etwas sportlicher und bietet eine gute Kontrolle, während die Versys eine aufrechte Sitzposition bietet, die für längere Fahrten angenehm ist. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Die KTM spricht eher sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer an, während die Kawasaki für Komfort und Langstreckentauglichkeit steht.

Motor und Leistung

Motorseitig bietet die KTM 890 SMT einen kraftvollen Zweizylinder, der für eine agile Beschleunigung sorgt. Die Versys 1000 S wiederum hat einen größeren Vierzylinder, der mehr Drehmoment liefert und sich hervorragend für Autobahnfahrten eignet. Während die KTM auf kurvigen Strecken glänzt, spielt die Kawasaki ihre Stärken bei höheren Geschwindigkeiten und längeren Strecken aus. Hier wird deutlich, dass die Wahl des Motors stark von den individuellen Fahrbedürfnissen abhängt.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk ist entscheidend für das Fahrverhalten eines Motorrads. Die KTM 890 SMT bietet ein sportliches Fahrwerk, das auf dynamisches Fahren ausgelegt ist. Sie ist wendig und lässt sich leicht durch Kurven steuern. Die Kawasaki Versys 1000 S wiederum verfügt über ein komfortableres Fahrwerk, das Unebenheiten der Straße besser absorbiert und für ein ruhiges Fahrgefühl sorgt. Hier zeigt sich ein klarer Vorteil der Versys, wenn es um Komfort auf langen Strecken geht, während die KTM mehr Spaß auf kurvigen Strecken bietet.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Die KTM 890 SMT verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt, während die Versys 1000 S ebenfalls über ein gut ablesbares Display verfügt, jedoch mit zusätzlichen Funktionen wie Tempomat und verschiedenen Fahrmodi. Die KTM punktet mit einem sportlicheren Ansatz, während die Kawasaki mehr auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit setzt. Hier kommt es darauf an, welche Eigenschaften für den individuellen Fahrer wichtiger sind.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die KTM 890 SMT in der Regel günstiger als die Kawasaki Versys 1000 S. Dies könnte für viele Käuferinnen und Käufer ausschlaggebend sein, insbesondere für jene, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Dafür bietet die Versys mehr Ausstattung und Komfort, was sich auch im Preis niederschlägt. Hier muss der Käufer abwägen, was ihm wichtiger ist: der Preis oder die Ausstattung.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen. Die KTM 890 SMT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein sportliches Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Versys 1000 S wiederum ist die perfekte Wahl für Langstreckenfahrer, die Komfort und eine entspannte Sitzposition schätzen. Sie bietet mehr Ausstattung und ist besser für Autobahnfahrten geeignet. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und Fahrbedürfnissen ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, mit beiden wird man auf jeden Fall viel Spaß auf der Straße haben.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙