KTM
890 SMT
Kawasaki
Z 400
UVP | 14.990 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- superagiles Bike
- kräftiger Motor
- V2-like Sound
- Schräglagen-Sensorik
- Tourentauglich
- bequeme Sitzposition für Fahrer & Beifahrer
- QuickShifter, Tempomat, Track-Modus & MSR nur gegen Aufpreis
- nur eine Farbe verfügbar
- nicht gerade ein Schnapper
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.502 | mm |
Radstand | 1.502 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 889 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 91 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX USD 43mm (Federweg 180)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die KTM 890 SMT ist ein Motorrad, welches man bzgl. seines Charakters ein wenig erklären muss. Wir hoffen, dass uns dies gelungen ist. Sie geht unserer Meinung nach eher Richtung Touring denn Richtung SuperMoto. Im Gegensatz zum Schwestermodell 890 ADV ist sie aber spürbar agiler, ohne bei den Reise-Eigenschaften eingeschränkt zu wirken. Wer also gerne den Asphalt brennen lässt und auch mal längere Touren fährt, ist hier goldrichtig.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die SMT als Vorführer und freut sich auf viele, neugierige Probefahrer. Einen richtig guten Cappuccino gibt es dort auch - also auf nach Haseldorf westlich von Hamburg!
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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KTM 890 SMT vs. Kawasaki Z 400: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 890 SMT und die Kawasaki Z 400 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 890 SMT besticht durch ihr sportliches und zugleich funktionales Design. Mit einer höheren Sitzposition und einem breiteren Lenker bietet sie eine angenehme Ergonomie, die sowohl für sportliches Fahren als auch für längere Touren geeignet ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 400 als kompaktes Naked Bike, das durch seine schlanke Bauweise und sein aggressives Styling auffällt. Die Sitzhöhe ist niedriger, was sie besonders für Einsteiger und kleinere Fahrer attraktiv macht.
Motor und Leistung
In Sachen Motor hat die KTM 890 SMT einen klaren Vorteil. Mit ihrem kraftvollen 890-cm³-Parallel-Twin bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Kawasaki Z 400 wiederum ist mit einem 399-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch für ein agiles und wendiges Fahrverhalten sorgt. Während die KTM für sportliches Fahren und längere Touren prädestiniert ist, eignet sich die Z 400 hervorragend für den Stadtverkehr und kürzere Ausflüge.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 890 SMT ist von Stabilität und Präzision geprägt. Sie meistert Kurven mit Leichtigkeit und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Gefühl. Die Kawasaki Z 400 wiederum punktet mit ihrem leichten Handling und ihrer Wendigkeit, die sie vor allem im urbanen Umfeld zur idealen Wahl macht. Beide Motorräder bieten ein angenehmes Fahrgefühl, wobei sich die KTM eher an sportliche Fahrerinnen und Fahrer richtet, während die Z 400 für den Alltag konzipiert ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die KTM 890 SMT einiges zu bieten. Sie verfügt über moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Die Kawasaki Z 400 wiederum bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für den Alltagsgebrauch völlig ausreicht. Hier liegt der Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und praktischem Handling.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 890 SMT ist in der Anschaffung teurer, bietet aber mehr Leistung und Ausstattung. Die Kawasaki Z 400 hingegen ist preislich attraktiver und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt: Leistung und Technik oder Preis und Alltagstauglichkeit.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 890 SMT als auch die Kawasaki Z 400 ihre Vorzüge haben. Die KTM 890 SMT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und sportliches Fahren auf kurvigen Straßen. Die Kawasaki Z 400 wiederum ist die perfekte Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Mit ihrem attraktiven Preis und der soliden Leistung ist sie eine gute Option für alle, die in die Welt des Motorradfahrens einsteigen wollen. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.