KTM

KTM
890 SMT

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 14.990 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Der neue 890er SuperMoto-Tourer von KTM muss sich beweisen.
Weiter zum Testbericht
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • superagiles Bike
  • kräftiger Motor
  • V2-like Sound
  • Schräglagen-Sensorik
  • Tourentauglich
  • bequeme Sitzposition für Fahrer & Beifahrer
Kontra:
  • QuickShifter, Tempomat, Track-Modus & MSR nur gegen Aufpreis
  • nur eine Farbe verfügbar
  • nicht gerade ein Schnapper
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht206kg
Radstand1.502mm
Radstand1.502mm
Sitzhöhe: 860 mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-BauartReihe, Viertakt
Hubraum889ccm
Hub69mm
Bohrung91mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment100 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite350km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX USD 43mm (Federweg 180)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 180)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die KTM 890 SMT ist ein Motorrad, welches man bzgl. seines Charakters ein wenig erklären muss. Wir hoffen, dass uns dies gelungen ist. Sie geht unserer Meinung nach eher Richtung Touring denn Richtung SuperMoto. Im Gegensatz zum Schwestermodell 890 ADV ist sie aber spürbar agiler, ohne bei den Reise-Eigenschaften eingeschränkt zu wirken. Wer also gerne den Asphalt brennen lässt und auch mal längere Touren fährt, ist hier goldrichtig.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die SMT als Vorführer und freut sich auf viele, neugierige Probefahrer. Einen richtig guten Cappuccino gibt es dort auch - also auf nach Haseldorf westlich von Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.450€
  • Verfügbarkeit: ab 05/2023
  • Farben: schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

MotorradTest.de auf YouTube

KTM 890 SMT vs. Kawasaki Z 650: Die beiden Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: KTM 890 SMT oder Kawasaki Z 650? Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Bikes in verschiedenen Kategorien gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad für dich die bessere Wahl sein könnte.

Design und Ergonomie

Die KTM 890 SMT besticht durch ihr sportliches und modernes Design. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem markanten Erscheinungsbild zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was eine sportliche Fahrweise ermöglicht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 als klassisches Naked Bike mit einem etwas entspannteren Sitzkomfort. Die aufrechte Sitzposition ist ideal für längere Touren und bietet eine gute Übersicht im Stadtverkehr.

Motor und Leistung

Die KTM 890 SMT ist mit einem kraftvollen 889 ccm Zweizylinder ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Dadurch ist sie besonders agil und reaktionsschnell, ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Z 650 dagegen hat einen 649-cm³-Parallel-Twin, der ebenfalls respektable Leistungen bringt, aber etwas sanfter und weniger aggressiv anspricht. Damit ist die Z 650 eine hervorragende Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein entspannteres Fahrverhalten bevorzugen.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten spielt die KTM 890 SMT ihre Stärken vor allem in Kurven aus. Er ist leicht und wendig, was das Fahren auf engen Straßen zum Vergnügen macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was allerdings zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen kann. Die Kawasaki Z 650 hingegen bietet ein ausgewogenes Handling, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Landstraße überzeugt. Die Federung ist komfortabler, was längere Fahrten angenehmer macht, in sportlichen Situationen aber etwas unpräzise wirken könnte.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, dennoch gibt es Unterschiede in der Ausstattung. Die KTM 890 SMT verfügt über eine umfangreiche Elektronik mit verschiedenen Fahrmodi und einem TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch die Kawasaki Z 650 verfügt über ein modernes Display, allerdings sind die Fahrmodi nicht so vielfältig wie bei der KTM. Dennoch bietet sie eine solide Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z 650 oft die günstigere Wahl. Sie bietet gute Leistung und Ausstattung zu einem attraktiven Preis, was sie besonders für Einsteiger und Budgetbewusste interessant macht. Die KTM 890 SMT hingegen ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und eine sportlichere Ausrichtung, was sie für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die Wert auf Leistung legen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 890 SMT als auch die Kawasaki Z 650 ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet eine moderne Ausstattung. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist die bessere Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein komfortableres und entspannteres Fahrgefühl suchen. Sie überzeugt durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist für den Alltag bestens geeignet. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙