KTM
990 Duke
Aprilia
Tuareg 660
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 11.999 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
- Sehr gute Ausstattung
- Geländegängig
- Hohe, angenehme Sitzposition
- Leicht und wendig
- Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
- Windschutz 1b
- Windschild nicht verstellbar
- Aufkleber nicht überlackiert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 80 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 450 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 990 Duke vs. Aprilia Tuareg 660 - Naked Bikes im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter in der Kategorie der Naked Bikes sind die KTM 990 Duke und die Aprilia Tuareg 660. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es sich lohnt, näher zu betrachten.
Design und Ergonomie
Die KTM 990 Duke besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und sorgt für dynamisches Fahren, könnte aber auf längeren Touren etwas unbequem sein.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Aprilia Tuareg 660 mit einem etwas robusteren und abenteuerlicheren Look. Sie ist für Offroad-Abenteuer konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Das macht die Tuareg zu einer interessanten Option für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für viel Fahrspaß sorgen. Die KTM 990 Duke hat einen kräftigen V2-Motor, der eine beeindruckende Leistung liefert. Die Beschleunigung ist spritzig und das Handling agil, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Die Aprilia Tuareg 660 hingegen ist mit einem Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ebenfalls eine solide Leistung bietet. Die Leistungsentfaltung ist etwas sanfter, was sie besonders für entspannte Fahrten geeignet macht. Die Tuareg bietet zudem eine bessere Kontrolle auf unbefestigten Wegen, was sie vielseitiger macht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die KTM 990 Duke eine Vielzahl moderner Features. Er verfügt über ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen.
Die Aprilia Tuareg 660 bietet auch eine beeindruckende technische Ausstattung. Ihr Display ist informativ und benutzerfreundlich, und sie verfügt über zahlreiche elektronische Hilfen, die das Fahren erleichtern. Besonders hervorzuheben ist die Offroad-Funktion, die das Fahren in unebenem Gelände unterstützt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 990 Duke ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Präzision. Ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren.
Die Aprilia Tuareg 660 hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Sie ist stabil und bietet ein hohes Maß an Komfort, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für längere Touren macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 990 Duke als auch die Aprilia Tuareg 660 ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM 990 Duke ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr aggressives Design und die sportliche Sitzposition machen sie ideal für kurvenreiche Strecken und dynamisches Fahren.
Die Aprilia Tuareg 660 hingegen ist perfekt für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Mit ihrer komfortablen Sitzposition und den Offroad-Fähigkeiten ist sie ideal für Abenteuerlustige, die gerne neue Wege gehen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf zwei Rädern.