KTM
990 Duke
Ducati
Monster
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
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KTM 990 Duke vs. Ducati Monster - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, sind die KTM 990 Duke und die Ducati Monster zwei der aufregendsten Modelle auf dem Markt. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrgefühl und beeindruckende Leistung, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 990 Duke besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit scharfen Linien und einer sportlichen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein großer Pluspunkt ist. Im Vergleich dazu hat die Ducati Monster ein klassisches, zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was die Monster einer breiteren Zielgruppe zugänglich macht.
Leistung und Motor
Beide Motorräder verfügen über leistungsstarke Motoren, die für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgen. Die KTM 990 Duke bietet eine beeindruckende Leistung und ein direktes Ansprechverhalten, das vor allem auf kurvigen Strecken begeistert. Die Ducati Monster hingegen punktet mit ihrem charakteristischen V2-Motor, der ein kraftvolles Drehmoment liefert und ein einzigartiges Fahrgefühl vermittelt. Während die Duke mehr auf hohe Drehzahlen ausgelegt ist, bietet die Monster eine gleichmäßige Leistungsentfaltung, die ideal für entspanntes Fahren ist.
Handling und Fahrverhalten
Auch beim Handling zeigen sich Unterschiede. Die KTM 990 Duke ist bekannt für ihr agiles Fahrverhalten und ihre präzise Lenkung. Sie lässt sich spielerisch durch Kurven bewegen und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die Ducati Monster hingegen hat ein etwas schwereres Handling, was aber durch die Stabilität in schnellen Kurven ausgeglichen wird. Die Monster vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
Beide Modelle sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die KTM 990 Duke verfügt über eine umfangreiche Elektronik mit verschiedenen Fahrmodi und einem einstellbaren ABS. So kann der Fahrer das Motorrad seinen Vorlieben anpassen. Die Ducati Monster wiederum punktet mit einem ansprechenden Display und einer intuitiven Bedienung. Die Technik ist bedienerfreundlich und ermöglicht eine schnelle Anpassung während der Fahrt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrades. Die KTM 990 Duke bewegt sich in einem etwas höheren Preissegment, bietet aber eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die den Preis rechtfertigen. Die Ducati Monster ist in der Regel etwas günstiger, bietet aber ebenfalls eine hervorragende Ausstattung. Hier kommt es darauf an, welche Features und welches Design einem mehr zusagen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die KTM 990 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrverhalten suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet eine beeindruckende Leistung. Die Ducati Monster hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die ein klassisches Design und ein kraftvolles Drehmoment bevorzugen. Sie bietet ein sicheres Fahrgefühl und ist vielseitig einsetzbar, sowohl für entspannte Touren als auch für sportliche Ausflüge.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen der KTM 990 Duke und der Ducati Monster stark von den persönlichen Vorlieben ab. Wer ein sportliches Naked Bike sucht, wird bei der Duke fündig. Wer hingegen ein zeitloses Design und ein kraftvolles Fahrgefühl schätzt, sollte zur Monster greifen.