KTM
990 Duke
Harley-Davidson
Sport Glide FLSB
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 19.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
- Koffer und Verkleidung leicht abnehmbar
- Charaktervoller Motor mit fettem Drehmoment
- Lässige Sitzposition
- LED, Tempomat und Keyless Go Serie
- 4 Jahre Garantie ohne km-Begrenzung
- Überraschend agil
- Rangieren schwierig
- Leerlauf finden schwierig
- Kniewinkel hinten eng
- Einzelbremsscheibe vorne
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 317 | kg |
Radstand | 1.625 | mm |
Länge | 2.325 | mm |
Radstand | 1.625 | mm |
Sitzhöhe: | 680 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight V2 | |
Hubraum | 1.746 | ccm |
Hub | 111 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 83 PS bei 5.450 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 3.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 130/70 B18 63 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Fazit - was bleibt hängen
Die Sport Glide fährt uns mit ihrer Optik, ihrem Motor, dem Sound und ihrem ganzen Wesen direkt ins Herz. Selbst Dietmar, sonst nicht gerade ein Fan von Cruisern, zeigt sich begeistert. Wem Harley bislang fremd ist, aber gerne mal einen Cruiser ausprobieren möchte, für den bietet sich die Sport Glide geradezu an. Die Touringfähigkeiten sind nicht zu unterschätzen und die abnehmbaren Koffer und Frontverkleidung sind ein cleveres Gimmick, die aus dem Tourer schwuppdiwupp einen reinrassigen Cruiser machen. Cooles Bike!Die Testmaschine wurde uns von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Fahrt da ruhig mal hin, Marius und seine Jungs sind supernett und zeigen Euch eine richtig schöne Probefahrtstrecke um den nahegelegenen See. Natürlich gibt es dort auch andere Harleys, die sich ebenfalls auf eine Probefahrt mit Euch freuen.
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KTM 990 Duke vs. Harley-Davidson Sport Glide: Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die KTM 990 Duke und die Harley-Davidson Sport Glide handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 990 Duke präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das sofort ins Auge fällt. Sie ist ein Naked Bike, das heißt, sie hat weniger Verkleidung und stellt den Fahrer in den Mittelpunkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für gute Kontrolle und ein angenehmes Fahrgefühl, besonders in der Stadt.
Im Gegensatz dazu hat die Harley-Davidson Sport Glide ein klassisches Cruiser-Design, das viele Motorradfans anspricht. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem breiten Lenker bietet sie eine entspannte Sitzposition, die ideal für lange Touren ist. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernen Akzenten macht die Sport Glide zu einem echten Hingucker.
Fahrverhalten und Leistung
In Sachen Fahrverhalten hat die KTM 990 Duke die Nase vorn. Mit ihrem leichten Rahmen und der sportlichen Federung ist sie agil und wendig und damit perfekt für kurvenreiche Strecken. Der leistungsstarke Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und ein dynamisches Fahrgefühl.
Die Harley-Davidson Sport Glide hingegen bietet ein ganz anderes Fahrgefühl. Sie ist eher auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Strecken macht. Der V2-Motor liefert ein kraftvolles Drehmoment, das entspanntes Cruisen ermöglicht. Allerdings kann die Sport Glide in engen Kurven etwas schwerfälliger wirken als die KTM.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Harley-Davidson Sport Glide die Nase vorn. Die breite Sitzbank und die Möglichkeit, die Fußrasten zu verstellen, sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl auch auf längeren Strecken. Zudem ist die Sport Glide mit vielen praktischen Features wie einem abnehmbaren Gepäckträger und einer Windschutzscheibe ausgestattet, die den Fahrkomfort erhöhen.
Die KTM 990 Duke richtet sich dagegen eher an sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Sie bietet eine gute Ergonomie, ist aber mehr auf Leistung als auf Komfort ausgerichtet. Die Ausstattung ist funktional, aber nicht so umfangreich wie bei der Harley. Wer jedoch Wert auf ein sportliches Fahrerlebnis legt, wird die KTM zu schätzen wissen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, jedoch bietet die KTM 990 Duke ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn es um sportliche Leistung und Technik geht. Sie ist mit modernen Fahrhilfen ausgestattet, die das Fahren sicherer und einfacher machen.
Die Harley-Davidson Sport Glide ist zwar teurer, bietet aber den klassischen Harley-Charme und eine umfangreiche Ausstattung, die den Preis für viele Fahrerinnen und Fahrer rechtfertigt. Es hängt also stark von den persönlichen Vorlieben ab, welches Modell als das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis angesehen wird.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 990 Duke und der Harley-Davidson Sport Glide stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM 990 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl.
Die Harley-Davidson Sport Glide hingegen ist die perfekte Wahl für diejenigen, die Komfort und Stil schätzen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition. Wer die klassische Harley-Ästhetik und eine umfangreiche Ausstattung sucht, wird bei der Sport Glide fündig.
Insgesamt sind beide Motorräder tolle Optionen, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Letztendlich sollte die Entscheidung vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben abhängen.