KTM
990 Duke
Honda
NTV 650 Revere
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 1988 bis 1998 |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
- Zustand
- geringer Kilometerstand
- Soziuskomfort
- Retrostyle (wer's mag)
- Gelegentliche Fehlzündungen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2, Viertakt | |
Hubraum | 647 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 60 PS bei 52 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Reifen vorne | 110/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Fazit - was bleibt hängen
Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.
Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 990 Duke vs. Honda NTV 650 Revere - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben bedienen. Heute treten die KTM 990 Duke und die Honda NTV 650 Revere gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 990 Duke besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und bietet dem Fahrer eine gute Kontrolle über das Motorrad. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda NTV 650 Revere als klassischer Tourer. Ihr Design ist eher zurückhaltend, aber dennoch ansprechend. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die KTM 990 Duke die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne die Grenzen ihres Motorrads ausloten. Die Honda NTV 650 Revere hingegen punktet mit einer sanften und gleichmäßigen Leistungsabgabe. Sie ist perfekt für entspanntes Cruisen und lange Touren, bei denen der Komfort im Vordergrund steht.
Technologie und Ausstattung
Die KTM 990 Duke ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Damit ist sie eine gute Wahl für Technikbegeisterte. Die Honda NTV 650 Revere hingegen bietet eine solide, aber weniger aufwendige Ausstattung. Ihr Fokus liegt auf Zuverlässigkeit und einfacher Handhabung, was sie zum idealen Begleiter für Einsteiger macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Honda NTV 650 Revere klar die Nase vorn. Sie ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und hat niedrigere Betriebskosten. Die KTM 990 Duke hingegen ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und eine modernere Ausstattung. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Leistung oder Wirtschaftlichkeit.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 990 Duke als auch die Honda NTV 650 Revere ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM 990 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für alle, die gerne die Grenzen des Motorrads ausloten. Die Honda NTV 650 Revere ist dagegen die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Zuverlässigkeit schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und entspanntes Cruisen. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.