KTM
990 Duke
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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KTM 990 Duke vs. Husqvarna 701 Enduro - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrades stehen viele Biker vor der Frage: KTM oder Husqvarna? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 990 Duke und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die je nach Fahrstil und Vorlieben entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Die KTM 990 Duke besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Dynamik und Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist eher sportlich, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Im Vergleich dazu ist die Husqvarna 701 Enduro etwas robuster und für Offroad-Abenteuer konzipiert. Die Sitzhöhe ist höher, was für große Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann, für kleinere Fahrerinnen und Fahrer jedoch eine Herausforderung darstellen kann.
Motor und Leistung
Die KTM 990 Duke ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Diese Leistung macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren auf der Straße. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen hat einen Einzylindermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Während die Duke auf der Straße glänzt, zeigt die 701 Enduro ihre Stärken im Gelände, wo sie sich durch Agilität und Wendigkeit auszeichnet.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM 990 Duke ist präzise und direkt. Er lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die Federung ist sportlich abgestimmt, wodurch sie sehr stabil auf der Straße liegt. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen bietet ein hervorragendes Fahrverhalten im Gelände. Unebenheiten und Hindernisse werden mühelos überwunden. Auf der Landstraße kann sie allerdings etwas unruhiger wirken, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 990 Duke eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen konzentriert sich mehr auf die Essenz des Offroad-Fahrens, mit weniger elektronischen Spielereien, dafür aber mit einer robusten Bauweise, die für Abenteuer abseits der Straße optimiert ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 990 Duke tendenziell etwas teurer ist, was sich durch die sportliche Leistung und Ausstattung rechtfertigen lässt. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges Offroad-Motorrad suchen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 990 Duke und der Husqvarna 701 Enduro hängt stark vom individuellen Fahrstil und den bevorzugten Einsatzbereichen ab. Die KTM 990 Duke ist ideal für sportliche Straßenfahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist die bessere Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind. Seine Robustheit und Wendigkeit machen ihn zum perfekten Begleiter für Offroad-Touren. Letztlich kommt es darauf an, welches Motorrad am besten zu den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil passt.