KTM
990 Duke
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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KTM 990 Duke vs. Kawasaki Versys 1000 S - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Heute treten die KTM 990 Duke und die Kawasaki Versys 1000 S gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt. Dieser Vergleich hilft dir, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Bikes besser zu verstehen.
Design und Ergonomie
Die KTM 990 Duke präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit aggressivem Design. Linienführung und Farbgebung sind markentypisch und ziehen die Blicke auf sich. Die Kawasaki Versys 1000 S hat dagegen ein eher tourenorientiertes Design, bei dem Komfort und Funktionalität im Vordergrund stehen. Die aufrechte Sitzposition der Versys sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl, während die Duke mit ihrer sportlichen Haltung für dynamisches Fahren steht.
Motor und Leistung
Die KTM 990 Duke ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für aufregenden Fahrspaß sorgt. Die Leistung ist beeindruckend und bietet ein direktes Ansprechverhalten, das besonders sportliche Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die Kawasaki Versys 1000 S dagegen hat einen kraftvollen Reihenvierzylinder, der für sanfte Beschleunigung und viel Drehmoment sorgt. Das macht die Versys ideal für lange Touren und entspanntes Cruisen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 990 Duke ihre Stärken in Kurven und auf der Landstraße. Agil und wendig ist sie der perfekte Begleiter für sportliche Fahrten. Die Versys 1000 S hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken bemerkbar macht. Das Fahrwerk der Versys ist auf Komfort ausgelegt, während die Duke eher sportlich abgestimmt ist.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die KTM 990 Duke bietet ein minimalistisches, aber funktionales Cockpit, während die Kawasaki Versys 1000 S mit einem umfangreicheren Display und zusätzlichen Features wie Tempomat und verschiedenen Fahrmodi aufwartet. Diese technischen Unterschiede können je nach individuellen Bedürfnissen für den einen oder anderen Fahrer entscheidend sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede. Die KTM 990 Duke ist in der Regel etwas günstiger, bietet aber dennoch hohe Leistung und sportlichen Fahrspaß. Die Kawasaki Versys 1000 S ist oft teurer, rechtfertigt ihren Preis aber durch die umfangreiche Ausstattung und den hohen Komfort, den sie bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 990 Duke als auch die Kawasaki Versys 1000 S ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM 990 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet unvergleichlichen Fahrspaß. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine umfangreiche Ausstattung.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich unterwegs sein möchte, wird mit der KTM 990 Duke glücklich, während die Kawasaki Versys 1000 S die richtige Wahl für alle ist, die gerne lange Strecken zurücklegen und dabei Wert auf Komfort legen.
Die KTM 990 Duke ist ein sportliches Naked Bike mit einem aggressiven Design, das die Linienführung der Marke aufgreift und die Blicke auf sich zieht.