KTM
990 Duke
Kawasaki
Z 650
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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KTM 990 Duke vs Kawasaki Z 650 - Naked Bikes im Vergleich
In der Welt der Naked Bikes sind die KTM 990 Duke und die Kawasaki Z 650 zwei sehr beliebte Modelle, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, jedoch mit unterschiedlichen Ansätzen und Eigenschaften. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 990 Duke besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten, kann aber auf langen Strecken etwas unbequem werden.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 mit einem etwas weicheren Design. Die Linienführung ist geschmeidig und modern, was vielen Fahrern gefällt. Die Sitzposition ist aufrechter und bietet vor allem auf längeren Strecken mehr Komfort. Dies macht die Z 650 zu einer attraktiven Option für diejenigen, die gerne längere Touren unternehmen.
Motor und Leistung
Die KTM 990 Duke ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Drehmoment bietet. Das sorgt für ein sportliches Fahrverhalten und ermöglicht schnelle Beschleunigungen. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein hohes Maß an Leistung und Agilität suchen.
Die Kawasaki Z 650 hingegen hat einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der ebenfalls eine respektable Leistung liefert, aber etwas sanfter und kontrollierter anspricht. Das macht die Z 650 zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Fahrbarkeit suchen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 990 Duke ihre sportlichen Gene. Sie ist sehr wendig und bietet eine direkte Rückmeldung, was sie besonders für kurvenreiche Strecken geeignet macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was bei sportlichen Manövern von Vorteil ist, auf unebenen Straßen aber etwas hart wirken kann.
Die Kawasaki Z 650 bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten mit einer komfortableren Federung. Sie ist ebenfalls wendig, aber nicht so aggressiv wie die KTM. Dies macht sie zu einer idealen Wahl für den Stadtverkehr und längere Strecken, da sie mehr Komfort bietet und weniger ermüdend ist.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, jedoch gibt es Unterschiede in der Ausstattung. Die KTM 990 Duke bietet eine umfangreiche Elektronik, darunter verschiedene Fahrmodi und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Dies ist vor allem für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil.
Die Kawasaki Z 650 hingegen bietet eine einfachere, aber dennoch funktionale Ausstattung. Das Display ist übersichtlich, aber nicht so modern wie das der KTM. Die Z 650 punktet jedoch mit ihrer Benutzerfreundlichkeit und dem einfachen Handling, was sie zu einer guten Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Z 650 einen klaren Vorteil. Sie ist in der Regel günstiger als die KTM 990 Duke, bietet aber dennoch eine solide Leistung und Ausstattung. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Käuferinnen und Käufer mit kleinerem Budget.
Die KTM 990 Duke ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und eine umfangreiche Ausstattung, die für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer wichtig sein kann. Hier kommt es auf die Prioritäten an.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 990 Duke als auch die Kawasaki Z 650 ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM 990 Duke ist ideal für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Ihr aggressiver Look und die umfangreiche Technik machen sie zu einem echten Hingucker.
Die Kawasaki Z 650 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und einfache Handhabung schätzen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und längere Touren, ohne dabei an Fahrspaß einzubüßen. Das ausgewogene Fahrverhalten und das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis machen sie zu einer hervorragenden Wahl sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein tolles Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.