KTM
990 Duke
Kawasaki
Z 900 RS
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
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KTM 990 Duke vs. Kawasaki Z 900 RS - Der ultimative Vergleich
Die Welt der Naked Bikes bietet eine Vielzahl aufregender Modelle, die sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Landstraßen für Fahrspaß sorgen. Zwei herausragende Vertreter dieser Klasse sind die KTM 990 Duke und die Kawasaki Z 900 RS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, genauer unter die Lupe genommen zu werden.
Design und Ergonomie
Die KTM 990 Duke besticht durch ihr aggressives und modernes Design, das den sportlichen Charakter des Motorrads unterstreicht. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und damit ideal für längere Touren.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 900 RS im klassischen Retro-Look, der an die legendären Z-Modelle der Vergangenheit erinnert. Diese Kombination aus modernster Technik und nostalgischem Design spricht viele Motorradfans an. Die Sitzposition ist ebenfalls angenehm, jedoch etwas aufrechter, was für eine entspanntere Fahrweise sorgt.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die KTM 990 Duke klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein direktes Ansprechverhalten. Das macht sie besonders attraktiv für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne die Grenzen des Motorrads ausloten.
Die Kawasaki Z 900 RS setzt dagegen auf einen leistungsstarken Reihenvierzylinder, der ebenfalls viel Spaß macht. Die Leistung ist zwar etwas geringer als bei der KTM, dafür überzeugt sie mit einem harmonischen Drehmoment und einer geschmeidigen Leistungsentfaltung. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes Fahrverhalten bevorzugen.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der KTM 990 Duke ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Mit ihrer präzisen Lenkung und dem agilen Handling meistert sie Kurven mit Leichtigkeit. Fahrerinnen und Fahrer, die es dynamisch mögen, werden die Agilität und Stabilität der Duke zu schätzen wissen.
Die Kawasaki Z 900 RS bietet dagegen ein komfortableres Fahrwerk, das auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. In Kurven ist sie zwar nicht ganz so agil wie die KTM, dafür überzeugt sie durch ihre Stabilität und das Vertrauen, das sie dem Fahrer vermittelt. Das macht sie ideal für entspannte Ausfahrten und Touren.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 990 Duke einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch die Elektronik ist auf dem neuesten Stand, mit verschiedenen Fahrmodi und ABS, die das Fahren sicherer machen.
Die Kawasaki Z 900 RS punktet ebenfalls mit einer soliden Ausstattung, allerdings ist das Display etwas traditioneller gehalten. Dennoch bietet sie alle notwendigen Funktionen und ein gutes Maß an Sicherheit. Die Kombination aus Retro-Design und moderner Technik macht sie zu einem attraktiven Angebot.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Kawasaki Z 900 RS die Nase vorn. Sie bietet viel Motorrad fürs Geld und ist eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Gesamtpaket suchen. Die KTM 990 Duke ist zwar etwas teurer, rechtfertigt ihren Preis aber durch die sportlichen Fahrleistungen und die hochwertige Ausstattung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 990 Duke als auch die Kawasaki Z 900 RS ihre Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für alle, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind.
Die Kawasaki Z 900 RS hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes und komfortables Fahrverhalten bevorzugen. Ihr klassisches Design und die entspannte Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für lange Touren und entspannte Ausfahrten. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen, die in ihrer Klasse überzeugen.